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Die perfekte Wahl des Studienfachs

Der Wechsel aus der Schul- in die Universitätszeit verläuft für alle jungen Erwachsenen unterschiedlich. Manche von ihnen wissen bereits in ihrer Schulzeit ganz genau, was sie studieren möchten und andere haben keine Vorstellungen von ihrer Zukunft. Sie tragen sich einfach in irgendein Studienfach ein und schauen, ob dies für sie die richtige Wahl ist. In einigen Fällen führt diese Methode zum Erfolg, wobei deutlich bessere Wege zur Studienfachfindung bestehen. Besser ist es, wenn von vorher ein intensives Gespräch mit der Studienberatung geführt wird. Die Studienberatung kennt sich mit unterschiedlichen Menschen aus und kann oftmals hilfreiche Tipps geben, um wirklich das richtige Studienfach zu finden. Dabei achten sie vor allem auf die Stärken und Interessen der Unschlüssigen und finden passend dazu einen guten Studiengang.

Stärken in der Schulzeit für das Studium nutzen?

Viele Lehrer ermutigen ihre Schüler, dass sie die Fächer studieren sollen, in denen sie bereits in der Schule gut waren. In manchen Fällen macht dies auch Sinn, da viele Schüler in ihren guten Fächern ebenfalls ein großes Interesse besitzen, aber manchmal auch nicht. Nur weil jemand in einem Fach gut ist, bedeutet dies nicht, dass die Person auch ihr ganzes Leben lang in diesem Bereich arbeiten möchte. Wenn zum Beispiel jemand Stärken in Mathe aufweist und problemlos eine Bruchrechnung lösen kann, muss diese Person nicht bis zu ihrem Lebensende in diesem Bereich arbeiten. Genauso gilt dies aber auch andersherum. Wenn jemand in Fächern Schwächen aufweist, kann die Person dennoch dieses Fach studieren.

Das Wichtige im Studium ist nicht, dass bereits Kenntnisse oder Stärken im Fach bestehen, sondern das ein grundlegendes Interesse vorhanden ist. Je größer dieses Interesse ist, desto besser verläuft in der Regel auch das Studium.

Sehr viele junge Erwachsenen blühen in ihrer Studienzeit auch richtig auf. Dies liegt an der anderen Struktur, die im Studium vorhanden ist. Alles kann freier gestaltet werden und es besteht kein Zwang, um immer da zu sein oder jedes Semester etliche Kurse zu belegen. Durch die vielen Freiheiten fühlen sich einige Leute wohler und können ihre Studien besser verrichten.

Das Gleiche gilt aber auch für das Gegenteil. Studenten, die diesen Zwang benötigen, tun sich meist sehr schwer im Studium, da sie zu viele Freiheiten besitzen. In diesen Fällen sollten sich die Schulabsolventen überlegen, ob eine Ausbildung für sie nicht besser wäre oder wie genau sie ihr Studium absolvieren möchten.