ANZEIGE: Home » Ratgeber » Multimedia » Die 10 nützlichsten Minuten des Unialltags

Die 10 nützlichsten Minuten des Unialltags

Smarte Tricks für die Wissensarbeit und den Hochschulalltag sind bei Studierenden ebenso gefragt wie bei wissenschaftlichen Mitarbeitern. Die KIT Bibliothek der Universität Karlsruhe bringt diese in einem innovativen Format an den Mann oder die Frau – in 10 Minuten. Die „Coffee Lectures“ informieren über Tipps, Tricks und Techniken. Im zeitlichen Rahmen einer Kaffeepause gibt es nützliche Hinweise – und gratis Kaffee für alle Teilnehmer.

In der Kürze liegt die Würze

Zehn Minuten dauern die kurzen Vorträge. Zu ganz unterschiedlichen Fragen werden die wichtigsten Informationen kurz auf den Punkt gebracht. Das findet gerade bei Lehrenden und Lernenden mit einer vollen Arbeitswoche guten Anklang. Tipps für eine erfolgreiche Präsentation oder Kurzeinführungen in Lerntechniken gab es bislang ebenso wie Hinweise zum wissenschaftlichen Publizieren oder zu Autorenrechten im Verlagswesen. Auch Mnemotechniken oder die Spielerische Gestaltung eines gut organisierten Alltags sind Themen, zu denen in den Coffee Lectures referiert wird. Wünsche für besondere Themen nehmen die Veranstalter der Coffee Lectures gerne entgegen. So vielfältig, wie das Programm bislang bereits war, soll es auch fortgesetzt werden. Die Ankündigungen der Einzeltermine finden sich jeweils auf der Bibliothekshomepage. Dreimal pro Woche können sich Besucher bei einem Kaffee nützliche Tipps geben lassen. Das nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und garantiert eine kostenlose kurze Pause vom Arbeiten. Beides kommt bei den Studierenden gut an. Aber auch Doktoranden und junge Lehrende schätzen das Angebot auf Augenhöhe.

Ein Informationsangebot für alle

Zielgruppe der Kurzvorträge sind alle Interessierten. Die Reihe dürfte jedoch vor allem für Studierende aller Semester sowie Doktoranden, die sich ins wissenschaftliche Publikations- und Forschungsleben einfinden möchten, von Belang sein. Dass es ein großes Bedürfnis unter Lernenden aller Statusgruppen gibt, sich mit nützlichen Arbeitstechniken vertraut zu machen, wissen die Veranstalter sehr wohl. Gerade Studierende, die nicht aus einem Akademikerhaushalt kommen, müssen sich im Hochschulleben erst einmal zurechtfinden. Nicht immer gibt es die passenden Hinweise dazu im eigenen Fach. Zusätzliche Angebote können da eine wichtige Anlaufstelle sein. Der ungezwungene Rahmen und der geringe Zeitaufwand sind zusätzliche Pluspunkte des Angebots. Da die Vorträge mehrmals wöchentlich stattfinden, kann sich jeder Termine zu den Themen aussuchen, bei denen er oder sie Fragen hat. Die Referenten kennen sich mit den Themen aus und geben bei Fragen gerne Lesehinweise oder Tipps für die richtige Anlaufstelle.

Reihen wie diese fördern auch den Austausch

Nicht nur die KIT Bibliothek bietet die Kurzvorträge über nützliche wissenschaftlich Alltagstipps. Auch an anderen Hochschulen schaffen die Bibliotheken Angebote dieser Art. Sie begreifen sich heute zunehmend auch als wichtige Servicegeber, die Hochschulmitgliedern wie anderen Bibliotheksnutzern wichtige Beratungsdienstleistungen für ein besseres Lernen geben. Wer Angebote dieser Art wahrnimmt, kann eigene Kompetenzen erfolgreich verbessern. Das hängt nicht nur mit dem Wissen zusammen, das bei den Lectures erworben wird. Die Angebote sorgen auch dafür, dass sich Menschen mit ähnlichen Fragestellungen vernetzen. Schon die Beobachtung, dass man mit einem Problem im Alltag nicht allein ist, kann helfen. Sie steigert das Selbstbewusstsein und sorgt dafür, dass sich Lernende miteinander austauschen. Von einem solchen Austausch profitiert jeder einzelne. An einer großen Universität wie dem KIT ist es wichtig, dass Studierende nicht vereinzeln, sondern sich mit ihren Kommilitonen austauschen und vernetzen. Nachweislich führen Studierende, die ein Netzwerk an guten sozialen Kontakten pflegen, nicht nur ein gesünderes Leben. Sie haben auch mehr Erfolg im Studium. Wenn ein Problem oder eine besondere Herausforderung auftaucht, findet sich in einem solchen Netzwerk schneller die passende Lösung. Das Format ermuntert die Teilnehmer in diesem Sinne auch, sich bewusst zu vernetzen.