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Die 10 besten Aktien-Tipps für Einsteiger

Für einen Einsteiger kann die Börse ganz schön verwirrend erscheinen. Welche größten Anfängerfehler von Tradern begangen werden, haben wir bereits hier vermittelt. Nun allerdings wollen wir uns den 10 besten Tipps widmen, die Aktien-Einsteiger sich verinnerlichen können.

10. Kein Glücksspiel

Obwohl viele Anleger noch immer der Ansicht sind, dass Aktien mit dem Glücksspiel gleichzusetzen sind, so ist dem nicht so. Langfristig steigen Aktien im Durchschnitt, da sich die Anleger an funktionierenden Unternehmen beteiligen, die stetigen Gewinn einfahren. Anleger profitieren außerdem vom Wirtschaftswachstum.

9. Aktien bewerten

Um eine Aktie eines Unternehmens zu erwerben, sollten Anleger nicht nur ihr Bauchgefühl beachten. Natürlich sind sie vielleicht überzeugt, dass ein Unternehmen gut ist und es daher verdient hat. Beim Aktien anlegen kommt es aber stattdessen auf das Gegenüberstellen der Kennzahlen an. Einsteiger an der Börse müssen daher im ersten Schritt herausfinden, ob eine Aktie tendenziell über- oder unterbewertet ist. Dieses Prinzip gehört laut gevestor.de zu den wichtigsten Prinzipien Warren Buffetts.

8. Hellseher ignorieren

Ganz gleicher, welcher vermeintliche Experte über einen aufkommenden Boom oder eine Gewinnprognose spricht – sie alle sind keine Hellseher. Oftmals locken diese Angebote mit einem schnellen Reichtum. Fakt ist aber, dass an der Börse kein einziger Mensch über eine Glaskugel verfügt und daher keinen Reichtum, keine Rendite und auch keinen Crash vorhersehen kann.

7. Nicht panisch werden

Bei einer Krise, die in den Medien selbstverständlich extrem ausgeschlachtet wird, haben die Menschen die Angewohnheit, erst einmal zu flüchten. Auch bei der Börse ist das nicht anders. Ob Weltkriege, Ölkrise, kalter Krieg, Terroranschläge, Währungsreformen oder Inflationen – viele Anleger tendieren dazu, ihre Aktien überstürzt zu verkaufen, wenn sich eine Krise anbahnt. Im langfristigen Durchschnitt zeigt sich allerdings, dass Aktien trotz dieser Krisen jährlich um neun Prozent gestiegen sind.

6. Kapital verteilen

Ehe es überhaupt mit der Investition an der Börse losgeht, sollten Anleger ihr Kapital verteilen. Hierzu gehören unter anderem eine Vermögensaufstellung und eine Übersicht über die monatlichen Ein- und Ausgaben. Auf diese Weise schaffen sich Anleger ein Bild über ihre derzeitige finanzielle Situation. Wer mit dem Vermögensaufbau durch die Börse beginnen möchte, sollte immer über eine finanzielle Absicherung verfügen und für den Notfall ein finanzielles Polster besitzen.

5. Kleine Beträge lohnen sich

Obwohl das große Geld natürlich vor allem mit großen Beträgen realisiert wird, so sind an der Börse auch kleine Sparbeträge lohnenswert. Bereits mit wenigen Euros ist es möglich, durch Sparpläne an der Börse aktiv zu sein. Selbst, wer nur 25 Euro monatlich anlegt und im Durchschnitt auf sieben Prozent Rendite kommt, darf sich nach 30 Jahren auf fast 30.000 Euro freuen.

4. Gebühren beachten

Es gibt ein Börsen-Sprichwort: “Hin und her macht Taschen leer”. Genau das ist an der Börse zu beachten, denn gerade die versteckten Kosten und Gebühren können die Kalkulation zunichte machen. Anleger müssen daher ihre Depotgebühren, Orderkosten und laufenden Kosten im Blick behalten. “Gerade bei einer zu großen Mindestgebühr oder Depotführungskosten können die Gebühren schnell zu hoch werden.”, so auf Aktien.net nachzulesen.

3. Das Ziel bestimmen

Beim Anlegen an der Börse sollten Anleger zuerst definieren, was ihr eigentliches Ziel darstellt. Möchten sie einen allgemeinen Vermögensaufbau betreiben oder Anschaffungen und Träume realisieren? Vielleicht geht es auch um die Altersvorsorge? Noch 1997 sprach der CDU-Politiker Norbert Blüm davon, dass die Rente sicher sei. Nun allerdings müssen Rentner ihre Rente bereits frühzeitig selbst in die Hand zu nehmen, damit keine Altersarmut droht.

2. Langfristig denken

Schneller Reichtum ist zwar verlockend, doch an der Börse geht es eher langfristig zu. In einem Gastkommentar hat der Chef der Wiener Börse, Christoph Boschan, sehr eindrucksvoll zusammengefasst: “Investieren ist ein Marathon, kein Sprint!”.

1. Risiko streuen

Im Anlage-Jargon spricht man von einer Diversifikation. Wer langfristig erfolgreich investieren möchte, sollte eine gute Mischung aus Rendite und Sicherheit wählen. So verteilen sich die Risiken auf unterschiedliche Assets (bzw. Anlageklassen). Gerade Aktien-Einsteiger sollten sich den Rat der Diversifikation daher unbedingt zu Herzen nehmen.