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Keine Langeweile mehr beim Reisen: Die Bahn bringt WLAN in der zweiten Klasse [Sponsored Post]

Um das Reisen noch angenehmer zu gestalten, geht die Bahn mit der Zeit und stattet ihre Züge mit WLAN aus – und das auch schon in der zweiten Klasse. Darüber hinaus werden die Fahrzeuge so umgerüstet, dass das Smartphone besser genutzt werden kann. Dafür nimmt das Unternehmen ordentlich Geld in die Hand.

WLAN für alle

Mobiles Internet im Zug war früher so eine Sache. Auf ausgewählten Strecken war WLAN zu haben, aber das gab es nur in Kooperation mit der Telekom – wer hinein wollte, musste also auch Hotspot-Kunde sein. Dieses Konzept ist inzwischen nicht mehr zeitgemäß: Einerseits sind Fahrgäste von Cafés Gratis-WLAN gewohnt, andererseits können sich die Smartphones inzwischen selbst mit mobilem Internet versorgen, zumindest dann, wenn das Netz das hergibt.

Und das sind genau die zwei Angriffspunkte, bei denen die Bahn kräftig investiert, um die Bord-Unterhaltung zu verbessern. Einerseits wird WLAN nun auch in der zweiten Klasse angeboten und andererseits setzt das Unternehmen auf eine Verbesserung des Empfangs in den Zügen. Dafür werden die Züge des ICE mit neuer Technik ausgerüstet. Mehrere Repeater innerhalb der Wagen verstärken das Mobilfunksignal, das andernfalls draußen bleiben müsste und allenfalls stark gedämmt das Smartphone erreicht.

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Das schont einerseits den Akku, weil die Geräte weniger Sendeleistung benötigen, andererseits wird auch die Qualität dessen verbessert, was im Zug gemacht werden kann. Gesprächsabbrüche beim Telefonieren können damit um bis zu 90 Prozent verringert werden. Dafür wurden 120 Millionen Euro investiert. Es werden zwei WLAN-Access-Points pro Wagen verbaut (insgesamt 2600), 900 Antennen montiert, 3750 Mobilfunk-Repeater installiert und 100 Kilometer an Kabel verlegt. Die bereits umgerüsteten Wagen sind am WLAN- bzw. Smartphone-Symbol zu erkennen.

Ab Frühjahr 2017 wird übrigens auch das Unterhaltungsangebot im Bord-Netz ausgebaut. Dank einer Kooperation mit Maxdome können sich Bahn-Kunden dann während der Fahrt wechselnde Filme anschauen.

[Dieser Artikel wurde in Kooperation mit der Deutschen Bahn verfasst]