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Große Versicherungen in Deutschland 

Im Jahr 2020 sind alleine in der Bundesrepublik Deutschland knapp 74 Millionen Menschen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichert gewesen. Bei diesen Personen handelte es sich bei 57 Millionen Menschen um Beiträge zahlende Mitglieder und 16 Millionen beitragsfrei Versicherte, zu denen beispielsweise Familienangehörige gehörten. Die privaten Krankenversicherungen (PKV) hingegen konnten einen Bestand von beinahe 9 Millionen Versicherten zählen.

Vor dem Abschluss einer Versicherung sollten Vergleiche angestellt werden

Versicherungen sind in jeglicher Hinsicht wichtig für die Menschen. Sie schützen bezüglich Unfällen oder in Gesundheitsangelegenheiten und können in unangenehmen Situationen einige Schwierigkeiten abwenden. Bezüglich welcher Thematik man sich auch immer nach einer entsprechenden Versicherung interessiert, ehe man letztendlich eine Versicherung abschließt sollte man die verschiedenen Anbieter und ihre Leistungen miteinander vergleichen. Sehr verlässlich gelingt dies mit dem Lesen von Bewertungen und Erfahrungsberichten auf Vergleichsportalen wie De collected reviews.

Das sind die Unterschiede der Versicherungssysteme im Gesundheitswesen

Der älteste Zweig innerhalb des deutschen Sozialversicherungssystems ist die gesetzliche Krankenversicherung. Diese dient zur Erhaltung, Optimierung und gegebenenfalls zur Wiederherstellung der Gesundheit der Versicherten. Charakteristisch für die GKV ist, dass alle versicherten Mitglieder den gleichen Leistungsanspruch erwarten dürfen. Das ist natürlich auch unabhängig vom Vermögen der Versicherten. Denn die Finanzierung dieses Versicherungssystems entspricht dem Prinzip der Solidarität und finanzielle Ausgaben werden durch die gezahlten Beiträge der Mitglieder bezahlt.

Eine Alternative bzw. freiwillige Ergänzung zur GKV ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV). Die Möglichkeit zum Abschluss einer privaten Versicherung hat in Deutschland jede Person, abgesehen von den Menschen die nach § 5 des Sozialgesetzbuches pflichtversichert sind. Zu diesen gehören zum Beispiel Selbstständige, Freiberufler und Berufstätige, deren Einkommen sich oberhalb der Versicherungspflichtgrenze bewegt. Im Gegensatz zu der GKV spielt das individuelle Krankheitsrisiko beim Abschluss einer PKV eine entscheidende Rolle.

Das sind die größten Versicherungsunternehmen in Deutschland

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat Mitte 2020 ein Ranking der größten Versicherungskonzerne in der Bundesrepublik veröffentlicht. Maßstab hierbei sind die Bruttobeiträge der jeweiligen Unternehmen aus dem Jahr 2019 gewesen. Anbei folgt das entsprechende Ergebnis:

Im Jahr 2019 konnten in Deutschland übrigens insgesamt 530 Versicherungsunternehmen gezählt werden. Vergleicht man diese Anzahl mit den hierzulande aktiven Versicherern im Jahr 1980, dann kann festgestellt werden, dass die Anzahl der Anbieter in der Zwischenzeit um 34,5 % zurückgegangen ist.