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Die Top 10 Messetipps

Damit ein Unternehmer seine Firma bekannter machen kann, gibt es verschiedene Wege. Einer davon ist, dass man auf Messen als Aussteller vertreten ist. Einfach hingehen und alles dem Zufall überlassen ist aber keine gute Idee, denn Chaos und negative Eindrücke bei Kunden sorgen nicht gerade für mehr Eindrücke. Besser die nachfolgenden Tipps berücksichtigen und das Maximum herausholen.

1. Aufs Equipment achten

Was für den Handwerker das Werkzeug ist, ist für den Messeaussteller das Equipment. Tische und Co. sind fast schon selbstverständlich, daher sollte der Fokus weitreichender ausfallen. Das heißt, dass zum Beispiel eine Messewand nicht fehlen darf. Durch sie ist der Stand schon von Weitem zu sehen und zieht potenzielle Kunden an. Aufbau und Transport sind in der Regel ganz auf Mobilität ausgelegt.

2. Passende Messen aussuchen

Viele Menschen bedeuten nicht automatisch einen großen Andrang am eigenen Stand. Stattdessen ist die Zielgruppe entscheidend, denn mit Werkzeug auf einer Büchermesse würde man beispielsweise nur wenig erreichen.

3. Vorbereitungen treffen

Darunter fällt unter anderem, dass ehemalige oder auch bestehende Kunden gefunden und darüber informiert werden, dass man auf der Messe vertreten ist (via E-Mail, Brief, Anruf usw.). Oft kommen sie auch nicht alleine, sondern bringen Freunde oder Familie mit. Gibt es dann auch noch neue Produkte, dann ist die Erfolgswahrscheinlichkeit sehr groß.

4. Die Mitarbeiter vorbereiten und motivieren

Neben einem ordentlichen Stand sind die Mitarbeiter ein entscheidender Faktor. Sie müssen nicht nur motiviert sein, sondern auch schlagfertig und verkaufsfördernd arbeiten. Ohne Vorbereitung weiß man beispielsweise die Antwort auf die Frage nicht, warum gerade hier und nicht beim Nachbarn gekauft werden soll.

5. Sonderaktionen und Neuigkeiten in petto haben

Messen stehen sowohl für neue Produkte als auch für Sonderaktionen. Gibt es beides nicht, dann ist es für die meisten Besucher Zeitverschwendung.

6. Nach Zusendung fragen

Das Aushändigen eines Flyers ist gut, dieser kann aber theoretisch sofort wieder im Müll landen. Besser ist es nach einer Zusendung der Informationen zu fragen, um zum Beispiel an die E-Mail-Adresse zu kommen. Solche Infos haben für Aussteller einen deutlich höheren Mehrwert, da auch nachträglich Kontakt zum Besucher aufgenommen werden kann.

7. Auf die Bedürfnisse der Besucher eingehen

Ein Messetag kann lang sein, vor allem fürs Publikum. Daher sollte man beispielsweise Sitzmöglichkeiten und etwas zu Trinken anbieten. Aber auch die Möglichkeit, die Infos per Brief, Telefonat oder E-Mail zuzustellen (dieser Ratschlag knüpft sich direkt an den vorherigen Tipp an).

8. Interessierte direkt ansprechen

Meistens kann man als Standbetreiber sofort erkennen, welcher vorbeigehende Besucher Interesse zeigt und wer nicht. Genau diese müssen direkt angesprochen werden, abwarten und auf die gegenteilige Aktion warten kann nämlich einen Kauf beziehungsweise ein erfolgreiches Geschäft kosten.

9. Auf Professionalität achten

Hängt ein Poster schief oder ist das Krümelmonster zu Besuch, dann wird dieses Erscheinungsbild automatisch mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht. Und wie man sich schon denken kann, führt diese Tatsache zu einem negativen Effekt.

10. Auf die Nachbearbeitung nicht vergessen

Ist die Messe vorbei, dann ist das Werk noch nicht vollendet. Nach dem Auftritt beginnt nämlich die Nachbearbeitung, die zum Beispiel aus der Auswertung der gesammelten Kundeninformationen besteht. Ein Stichwort ist die zeitnahe Kontaktaufnahme.