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Die 10 kreativsten und schönsten Bodenbeläge

Der Boden unter den Füßen sollte immer attraktiv, robust und ungemein schön sein. Am besten kommt er zur Geltung, wenn er nicht nur ausgefallen in seiner Optik und Oberflächenstruktur ist, sondern auch noch zudem als absoluter Eyecatcher eines jeden Raumes ankommt und manchmal sogar den Betrachter, was Struktur und Material angeht, an der Nase herumführt. Die Vielfalt an unterschiedlichen Bodenbelägen ist gigantisch und wir stellen die zehn kreativsten und schönsten vor.

10 – Holzoptik

Es sieht wie Holz aus, ist es aber bei Weitem nicht. Sondern eher eine simple Steinfliese, die es aber in sich hat. Steinfliesen, die in ihrer Oberfläche wie Holz aussehen, haben Hochkonjunktur. Denn der Bodenbelag in Holzoptik ist wieder äußerst beliebt und wird zunehmend gerne verlegt. Nicht ohne Grund. Schließlich sieht diese Fliese einer Holzdiele beispielsweise zum Verwechseln ähnlich. Selbst Astlöcher und Holzmaserungen findet man auf diesen Steinfliesen und auch die noch so kleinste Astgabelung oder Maserung wird man in guten und hochwertigen Steinfliesen in Holzoptik wiederfinden. Der Clou hierbei ist, dass alle Holzarten und Farbtöne täuschend echt nachempfunden werden und so lassen sich die Steinfliesen quasi wie ein fließender Holzdielenboden verlegen. Die Endresultate können sich sehen lassen. Die Vorzüge der Steinfliese bleiben erhalten und die Nachteile eines Holzbodens existieren erst gar nicht.

9 – Granit

Der wohl am häufigsten verwendete Bodenbelag, besonders in Bereichen, wo eine deutliche und vermehrte Abnutzung entstehen kann. In öffentlichen Bereichen, Fluren, Treppenhäusern und Eingangsbereichen von großen Firmen und Gebäuden, findet man Granit als Bodenbelag und auch an den Wänden. Denn Granit ist beständig, robust, widerstandsfähig und langlebig. Granitböden verzeihen spitzes Schuhwerk, Kratzer, Hundekrallen, Kinder, die mit scharfen Gegenständen agieren und spielen. Und sogar Nässe und stehendes Wasser oder andauernde Feuchtigkeit. Wo einmal Granitboden liegt, dringt so schnell nichts nach unten durch.

8 – Marmor

Der wohl schönste und edelste Belag für Böden und auch Wände. Denn schon die Römer erkannten die Eleganz und Einzigartigkeit dieses stark marmorierten Gesteins. In geschliffener und polierter Form ist nach wie vor der Marmor mit der edelste unter Seinesgleichen. Hinzu kommt, dass Marmor ebenfalls extrem langlebig und robust ist. Fruchtsäuren allerdings oder stehendes Wasser können ihm ganz schöne an den Kragen bzw. an die Oberfläche gehen. Stumpfe Fleckenbildung sind dann die Folge dessen.

7 – Schiefer

Das Schiefergestein hat die ganz besondere Eigenschaft, dass es sich bei seiner langjährigen Entstehung anders als die anderen Natursteine entwickelt. Schiefer entsteht durch die Anordnung und Überlagerung von tektonischen und deformierten Sedimentgesteinen. Die Spaltbarkeit dieses Gesteins ist sehr einfach, da sie parallel erfolgen kann. Und die einfache Spaltbarkeit des Schiefers ist es auch, warum schon vor langer Zeit die einzelnen Schieferplatten zur Hausverkleidung und ach Dämmung genutzt wurden. Schiefer ist wasserundurchlässig und gilt als Bodenbelag als besonders edel und markant, dass das Schiefergestein nur in den Farben schwarz, bis dunkelgrau erhältlich ist.

6 – Sandstein und Basalt

Der Sandstein und auch Basalt sind die weichsten Gesteinssorten im Sektor Naturstein. Sie kommen besonders gut als Boden zu Geltung, wenn sie einen in einem mediterranen Ambiente verlegt werden. Denn Sandstein hat die einzigartigen Vorzüge natürlicher wie kein zweiter Stein zu wirken, da die Oberfläche sehr willkürlich ist und sehr unterschiedlich sein kann. Von Steinplatte zu Steinplatte hat jede einzelne ganz individuelle Merkmale.

5 – Laminat

Der Laminatboden ist die beste und wohl preisgünstigste Antwort und Alternative zum Holzboden. In Holzoptik in allen Farbtönen versehen, ist Laminat ein Meister der Tarnung. Robust, widerstandsfähig und ungemein günstig, lässt sich ein gutes Laminat zudem ganz leicht in Eigenarbeit verlegen. Das bekannte Nut-und-Feder-System des Klicklaminats macht‘ s möglich. Der Untergrund sollte allerdings entweder aus dem alten Teppichboden sein, oder eben mit spezieller Folie als Dämmmaterial ausgelegt werden. Denn desto besser die Dämmung, umso sanfter und leider der Auftritt.

4 – Teppich

Wer Teppich unter den Füßen leibt, sollte auch ruhig dabei bleiben. Denn besonders in Räumen, wie Kinderzimmer oder Wohnzimmer kann man ruhigen Gewissens einen guten Flor auslagern. Wichtig ist, dass dieser täglich abgesaugt wird oder am besten sogar hin und wider über der Teppichstange zum Ausklopfen hängt. Wer allerdings zu allergischen Reaktionen und Allergien neigt, sollte tunlichst auf Teppich verzichten. Und selbst wenn man kein Allergiker ist, macht eine regelmäßige Luftwäsche bzw. ein Filtern der Raumluft mit speziellen Geräten möglicherweise Sinn.

3 – Kork

Kork ist ein sehr schöner und warmer Bodenbelag. Seine Empfindlichkeit sollte allerdings nicht unterschätzt werden. Am besten legt man Korkböden ins Wohnzimmer oder Schlafzimmer. Denn dort ist die Wahrscheinlichkeit, dass man mit scharfkantigen Gegenständen hantiert oder spitzem Schuhwerk unterwegs ist, am geringsten.

2 – Parkett

Parkettböden sind die edelsten Varianten unter den verschiedenen Holzböden. Stiftparkett oder auch Mosaikparkettböden sind extrem schwierig zu verlegen und gehören in die Hand eines Profis. Liegt aber einmal ein solcher Boden zu Füßen, will man in der Regel kein anderes Material mehr. In großen Wohnräumen in Altbauten beispielsweise, die auch noch alte Stuckornamente an den Zimmerdecken vorweisen, kommt Parkett besonders gut an.

1 – Holzdielen

Die alte Holzdiele verbirgt sich gar nicht mal so selten unter etlichen Schichten von alten Teppichböden. Denn besonders in Altbauten wurden in der Jahrhundertwende sehr viel Holzdielen verlegt. Diese wieder zum Vorschein zu bringen, neu zu schleifen und schließlich mit einer schonenden Lasur zu verschönern, hebt das Antlitz eines jeden Raumes um ein Vielfaches.