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Die 10 größten Wunder der Welt

Die moderne Zeit bringt es mit sich, dass wir immer weniger von richtigen „Wundern“ sprechen – aber es gibt sie noch. Meistens sind dabei besondere Bauwerke gemeint, die nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Baukunst und Bedeutung beeindrucken. Zwar sind in unseren Breitengraden wenig dieser Weltwunder vorhanden – doch wer über den Tellerrand hinausblickt und die Welt bereist, der hat durchaus die Chance, einem echten Wunder zu begegnen.

Die 10 größten Weltwunder haben wir für Sie zusammengestellt – und wer weiß, vielleicht ist eins davon schon Ihr nächstes Reiseziel.

Golden Gate Bridge (USA)

Das Wahrzeichen der Bay Area: Die Golden Gate Bridge verbindet die Stadt San Francisco mit dem Marin County und ist mit fast 230 Metern Höhe eine der imposantesten Brücken weltweit – wenig erstaunlich, dass auch sie zu den modernen Weltwundern gezählt wird.


Eurotunnel (Großbritannien)

Schon lange war es ein Traum, innerhalb Europas vom Festland nach Großbritannien zu kommen, ohne die Fähre oder das Flugzeug benutzen zu müssen. Der Bau des Eurotunnels hat dies seit 1993 möglich gemacht und gilt daher zu Recht als modernes Weltwunder.



Panamakanal (Panama)

Der Kanal zwischen Atlantik zum Pazifik gilt als Weltwunder der Moderne – wenig erstaunlich, denn der 82 Kilometer lange Kanal ist tatsächlich ein Meisterwerk an Logistik und Baukunst. Der Bau nahm ganze 8 Jahre in Anspruch und zahlreiche Bauarbeiter ließen dabei ihr Leben – dennoch gilt der Panamakanal als eins der weltweit beeindruckendsten Bauwerke.



Kolosseum (Italien)

Dort, wo früher die Gladiatoren mit Löwen und anderen Gegnern kämpften, ist heute das Wahrzeichen der italienischen Hauptstadt Rom: Das Kolosseum entstand im ersten Jahrhundert nach Christus und bot rund 50000 Besuchern Platz für blutige Schauspiele und Kämpfe um Leben und Tod. Die Architektur gilt bis heute als herausragend und wird immer noch beim Bau von modernen Stadien genutzt.



Machu Picchu (Peru)

Ebenfalls in Südamerika findet sich die Ruinenstadt Machu Picchu. In den peruanischen Anden liegt die ehemalige Inka-Stadt auf einer Höhe von 2500 Metern – auch heute noch sind die Reste gut erhalten und zeigen die außerordentliche Baukunst der frühen Ureinwohner des Kontinents. In Südamerika zählt Machu Picchu zu den größten Sehenswürdigkeiten für Einwohner, aber auch Touristen – kein Wunder also, dass die Ruinenanlage durchgehend gut besucht ist.



Chichén Itzá (Mexiko)

Spuren aus der Mayazeit sind in Südamerika nicht selten anzutreffen – am beeindruckendsten sind die Ruinen auf der Halbinsel Yucatán. Es ist bis heute ungeklärt, welche Stellung die Stadt im damaligen Reich der Maya hatte – Fakt ist aber, dass hier eine der größten Pyramiden weltweit zu finden ist. Auch Chichén Itzá zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und wird Jahr für Jahr von vielen tausend Besuchern besichtigt.



Petra (Jordanien)

Die Felsenstadt Petra in Jordanien gilt als ehemalige Hauptstadt längst vergangener Weltreiche und ist bis heute als Kulturdenkmal erhalten. Petra zählt zu den klassischen Weltwundern und gehört auch zum Weltkulturerbe der UNESCO. Viele Grabmäler und Tempelanlagen verschaffen Besuchern einen lebendigen Eindruck von der Geschichte – leider sind einige Gebäude schon durch Umwelteinflüsse arg mitgenommen.



Christusstatue (Brasilien)

In Rio de Janeiro ist sie das Wahrzeichen der Stadt und überwacht von ihrem Standort aus das Treiben rund um die Copa Cabana. Cristo Redentor ist ein sehr modernes Wunder, denn es wurde erst 1931 erbaut – das tut dem Ruhm der Statue aber keinen Abbruch, denn sie gilt als Vorläufer von einigen Christusstatuen weltweit.



Chinesische Mauer (China)

Die ehemalige Grenzbefestigungsanlage zählt zu den größten Bauwerken der Menschheitsgeschichte – und ist nach wie vor von großer symbolischer Bedeutung für die Macht der chinesischen Kultur. Sie erstreckt sich über eine Länge von fast 22000 Kilometer und wurde im 7. Jahrhundert vor Christus begonnen. Heute dient sie zwar nicht mehr als Befestigung – ist dafür aber umso beliebter bei Touristen aus aller Welt.



Taj Mahal (Indien)

Nicht erst, seit Lady Diana vor dem Taj Mahal eins der berühmtesten Bilder der modernen Presse schießen ließ, ist das Bauwerk im Norden des Landes bekannt. Die ursprünglich als Grabmoschee geplante Anlage ist architektonisch von besonderer Schönheit und lockt Jahr für Jahr zahlreiche Touristen in den indischen Bundesstaat Uttar Pradesh. Das Taj Mahal gilt als Denkmal der Liebe, denn die Moschee wurde einst für die große Liebe eines mächtigen Großmoguls errichtet.