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Den eigenen Garten anlegen: Tipps und Tricks

Der eigene Garten ist der Stolz jedes Gartenbesitzers. Gut gepflegt oder mit Wildwuchs, klassisch elegant oder mit einem modernen Touch – kaum ein anderes Element spiegelt den eigenen Geschmack auf den ersten Blick besser wieder. Mit den richtigen Tipps und Tricks lässt sich der Traumgarten leicht umsetzen.

Mit Plan zum Ziel

Bevor der eigene Garten gestaltet wird, sollte immer ein Plan angelegt werden. Sich planlos durch Flächen, Pflanzen und Dekorationen zu wälzen, führt selten zum Ziel. Egal, ob der Garten neu angelegt oder bereits ein Gartengrundstück verfügbar ist – stehen Maße, Winkel und Ecken fest, lässt sich die Gestaltung effektiver umsetzen. Wer keinen Plan besitzt, sollte zuerst die Grundstücksfläche bemessen und die Maße auf Papier festhalten. Anhand der Maße lässt sich eine erste grobe Einteilung des zukünftigen Wunschgartens anfertigen. Beim Planen sollten vor allem die Himmelsrichtungen beachtet werden. Wo scheint die Sonne besonders stark und wo fallen Schatten? Soll eine Pool- oder Teichanlage gebaut werden? Wie viel Freifläche benötigen Möbel, Beete und Kinderspielgeräte? Sollen viele Pflanzen verlegt werden oder wird eher auf Steine und Holz gesetzt? Nur wenn alle Faktoren in der Planungsphase beachtet werden, lässt sich die Umsetzung tatsächlich garantieren.

Gegensätze ziehen sich an

Der Standardgarten sieht vor allem eines vor: Grünflächen. Viele Gartenbesitzer zählen auf eine große Freifläche, sodass nur wenige Wege und Elemente vorhanden sind. Inzwischen kommen allerdings immer stärker Kies, Splitt und Holz vor. Häufig lassen sich große Kies- und Schotterflächen verzeichnen, welche die Standardwiese ablösen. Wer somit auf ein steinreiches Design setzen möchte, kann dies jederzeit tun. Ob Weg, Treppen, Sitzplätze oder Dekoration rund um Teich und Beete – Bodenbelag aus Stein und Holz liegt klar im Trend. Damit der eigene Garten aber nicht zum Betonbau wird, sollte auf eine moderate Verlegung geachtet werden. Nur Grau in Grau erfreut das Auge wenig.

Kies und Splitt als perfekte Elemente

Kies und Splitt lassen sich vielseitig im eigenen Garten einsetzen. Dort, wo einst Pflastersteine verlegt wurden, finden die kleinen Steinchen ihren neuen Platz. Ein Kiesgarten wirkt zudem vor allem bei größeren Bereichen offener und natürlicher. Außerdem ermöglichen die Steinchen eine pflegeleichte Gestaltung. Geschwungene Linien, gerade Flächen oder kleine Highlights lassen sich mühelos mit ihnen umsetzen. Gleichzeitig lässt sich die restliche Gartenfläche gezielt bepflanzen, sodass die einzelnen Pflanzen nicht wie ein Fremdkörper wirken. Gleichzeitig sind Kies wie Splitt günstiger als große Pflastersteine und dergleichen.

Wer sich für Kies und Splitt entscheidet, wird farbentechnisch etwas eingeschränkt. Der Großteil der verfügbaren Steinchen ist grau oder weiß. Dies bedeutet jedoch nicht automatisch, dass sie langweilig wirken. Basalt Split beispielsweise ist ebenfalls in Anthrazit und Schwarz erhältlich, wodurch sich regelrecht Muster legen lassen. Als heller Kontrast eignet sich Marmorkies-weiss hervorragend. Der Kreativität werden folglich keine Grenzen gesetzt.