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Das ist die Geschichte von Millésima 

Bis heute ein Familienunternehmen

Ein guter Wein wird nicht getrunken, sondern er wird genossen. Und zwar jeder Schluck bis aufs Äußerste. Die Qualitätsunterschiede am Markt sind groß, möchte man diesbezüglich kein Risiko eingehen, dann ist Millésima die Top-Adresse. Das Familienunternehmen punktet nicht nur mit einer langen Erfahrung (seit 1983), sondern auch der Internetauftritt spiegelt ein modernes und sehr gelungenes Design wider. Der Sitz der Firma befindet sich in Bordeaux (Frankreich), im Fokus des Sortiments stehen Grosse Weine und Primeur-Subskription.

Eine Besonderheit bei Millésima ist, dass alle Weine und jede Kiste direkt vom Produzenten stammt. Es gibt keine Zwischenhändler und somit auch keine Gefahr, dass ein Schritt nicht belegt werden kann. Eine positive Folge vom Direkthandel ist auch, dass jede Flasche nur zwei verschiedene Weinkeller von Innen sieht. Nämlich den vom Produzenten und den von Millésima. Letzteres ist nicht weniger als 200 Jahre alt und somit ein perfekter Lagerort für Weine. Dieser Aspekt ist immer wichtig, vor allem aber bei Flaschen mit einem älteren Jahrgang.

Und nun kommt die Geschichte

Los geht es damit, dass es die Unternehmensgruppe Bernard gibt. Sie befindet sich in Familiensitz und das erste Unternehmen daraus wurde 1928 von Lucien Bernard gegründet. Im Mittelpunkt standen schon damals Weine und Spirituosen, ein Teil dieser Unternehmensgruppe ist auch Millésima. Weiter geht es mit Patrick Bernard, der einen Masterabschluss vorweisen kann (Wirtschaftswissenschaft) und die Elitehochschule ESC de Bordeaux besucht hat. Gearbeitet hat er am Anfang für die Banque du Drouas, danach zog es ihm aber wieder zur Familie zurück. Das heißt, er vollzog einen Wechsel zu Lucien Bernard. 1983 entschied er sich für die Gründung eines Unternehmens mit dem Namen „Vins des Grands Vignobies“, das sich auf klassifizierte Château-Weine fokussierte. In Wahrheit steckte aber schon damals Millésima dahinter, denn 1988 erfolgte die entsprechende Umbenennung.

Um Privatkunden als zukünftige Abnehmer zu erreichen, wurde ein Katalog mit 100 Château-Weinen erstellt. Genauer gesagt war es am 1. Januar 1988 der Fall. 1992 ging es mit Printkatalogen weiter, die in mehreren Ländern erschienen sind. Und zwar in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Portugal, französische und deutsche Schweiz, Belgien, Italien, Spanien, Luxemburg und Irland. Ab 1997 setzte Millésima als Pionier in der virtuellen Welt auf den Online-Verkauf. Die Weine wurden jetzt also auch über das Internet vertrieben, mit einer einzigen Homepage gab man sich aber nicht zufrieden. Stattdessen wurden über die Zeit 15 davon kreiert, wobei der Grund die verschiedenen Märkte im Ausland sind.

Aktuell ist Fabrice Bernard Geschäftsführer. Er deckt die vierte Generation ab und wurde 2017 zu dieser Position befördert. Bevor er seinen Vater (Patrick Bernard) ablöste, kam er 2012 als stellvertretender Geschäftsführer zu Millésima. Davor wiederum stieg er als Marketing Manager im Familienunternehmen ein (2007) und kann unter anderem viel Erfahrung vorweisen. Er war nämlich sowohl bei Nissan Finance als auch bei Renault Crédit International tätig, außerdem ging er auf die Elitehochschule ESC Amiens.

Zusammenfassend hat sich Millésima zu einem Vorreiter entwickelt, wenn es um Grosse Weine und Primeur-Subskription geht. Das Unternehmen wurde bereits 1983 gegründet und legt großen Wert auf einen direkten Bezug der Flaschen von den Produzenten. Auch die perfekte Lagerung ist ein Geheimnis für den Erfolg.