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5 Tipps wie Sie ein Haus barrierefrei gestalten können

Barrierefreiheit ist ein wichtiger Aspekt bei der heutigen Gestaltung von Wohnräumen. Ein barrierefreies Zuhause ermöglicht Menschen mit eingeschränkter Mobilität immerhin ein selbstständiges und sicheres Leben. Hier kommen fünf Tipps, wie Sie Ihr Haus barrierefrei gestalten können und mithilfe von Antirutschplatten und Rampen Hindernisse einfach überwinden können. Am besten planen Sie schon beim Hausbau barrierefrei.

 

Verwendung von Antirutschplatten

Antirutschplatten sind essentiell, um Ausrutschen und Stürze zu verhindern. Dies gilt natürlich nicht nur für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, sondern gleichermaßen für alle Menschen. Solche Antirutschplatten, wie Sie sie auf www.heskins.de/products/antirutschplatten  finden, sind vielseitig einsetzbar und können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verwendet werden.

Anweisungen für Antirutschplatten:

  •  Materialauswahl: Wählen Sie Antirutschplatten aus robustem Material wie Gummi, PVC oder Aluminium. Achten Sie darauf, dass die Platten wetterbeständig und langlebig sind.
  • Installation: Montieren Sie die Antirutschplatten auf allen rutschigen Oberflächen, wie Treppen, Gehwegen und im Eingangsbereich. Verwenden Sie hierfür speziellen Kleber oder Schrauben, um die Platten sicher zu befestigen.
  • Pflege: Reinigen Sie die Platten regelmäßig, um die Rutschfestigkeit zu erhalten. Vermeiden Sie dabei aggressive Reinigungsmittel, die das Material beschädigen könnten.

Rampen für barrierefreien Zugang

Rampen sind eine unverzichtbare Maßnahme, um Höhenunterschiede zu überwinden und Rollstuhlfahrern den Zugang zum Gebäude zu ermöglichen.

Anweisungen für Rampen:

  • Neigungswinkel: Der Neigungswinkel der Rampe sollte maximal 6% betragen. Das bedeutet, dass für jede 10 cm Höhenunterschied eine Rampenlänge von mindestens 167 cm erforderlich ist.
  • Material: Wählen Sie wetterfeste Materialien wie Metall oder behandeltes Holz. Achten Sie darauf, dass die Oberfläche rutschfest ist.
  • Seitengeländer: Installieren Sie beidseitig Handläufe, die mindestens 90 cm hoch sind, um zusätzliche Sicherheit zu bieten.
  • Breite: Die Rampe sollte mindestens 120 cm breit sein, um genügend Platz für Rollstühle zu bieten.

Barrierefreie Türschwellen

Türschwellen stellen oft eine große Hürde dar, die gern übersehen wird. Durch die richtigen Maßnahmen können Sie diese Hindernisse jedoch beseitigen.

Anweisungen für Türschwellen:

  • Schwellenlos: Entfernen Sie Türschwellen komplett, wo immer es möglich ist. Nutzen Sie Übergangsprofile, die einen nahtlosen Übergang zwischen verschiedenen Bodenbelägen ermöglichen.
  • Absenkbare Schwellen: Falls eine Schwelle notwendig ist, verwenden Sie absenkbare Schwellen. Diese senken sich ab, wenn die Tür geöffnet wird, und heben sich, wenn die Tür geschlossen ist.

Optimierung der Beleuchtung

Gute Beleuchtung trägt ebenfalls wesentlich zur Sicherheit bei und hilft, Stolperfallen zu vermeiden. Eine gute Beleuchtung ermöglicht es außerdem Menschen mit eingeschränkter Sicht, Dinge besser zu erkennen.

Anweisungen für Lichtquellen:

  • Bewegungsmelder: Installieren Sie Bewegungsmelder, um die Beleuchtung automatisch zu aktivieren. Dies ist besonders nützlich in Fluren und Eingangsbereichen und spart bei Nicht-Gebrauch Energie und Kosten.
  • Helle Beleuchtung: Verwenden Sie helle, blendfreie Leuchten. Achten Sie darauf, dass alle Bereiche, insbesondere Treppen und Eingänge, gut ausgeleuchtet sind.
  • Notbeleuchtung: Stellen Sie sicher, dass eine Notbeleuchtung vorhanden ist, die bei Stromausfall aktiviert wird. Diese sollte mindestens den Weg zu den Ausgängen beleuchten.

Barrierefreie Badezimmergestaltung

Das Badezimmer ist ein Bereich, der aufgrund von Nässe und anderen Aspekten besondere Aufmerksamkeit erfordert, um Unfälle zu vermeiden und die Selbstständigkeit zu fördern.

Anweisungen für barrierefreie Badezimmer:

  • Bodenbelag: Verwenden Sie rutschfeste Fliesen oder verlegen Sie Antirutschplatten auf bestehenden Fliesen.
  • Haltegriffe: Installieren Sie Haltegriffe in der Nähe von Dusche, Badewanne und Toilette. Achten Sie darauf, dass diese sicher und fest angebracht sind.
  • Ebenerdige Dusche: Eine bodengleiche Dusche ohne Schwelle erleichtert den Zugang erheblich. Verwenden Sie eine rutschfeste Duschmatte oder spezielle Antirutschplatten im Duschbereich.
  • Sitzgelegenheiten: Ein Duschsitz oder ein klappbarer Duschstuhl kann die Sicherheit und den Komfort beim Duschen erhöhen.

Fazit

Die barrierefreie Gestaltung eines Hauses erfordert sorgfältige Planung und die richtige Auswahl an Hilfsmitteln. Antirutschplatten und Rampen sind unverzichtbare Elemente, um ein sicheres und zugängliches Wohnumfeld zu schaffen. Durch die Umsetzung dieser und der anderen genannten Tipps können Sie die Lebensqualität für Menschen mit eingeschränkter Mobilität erheblich verbessern und ein sicheres Zuhause für alle gewährleisten.