Wer frische Farben in seinen Garten bringen möchte, ist mit Zwiebelgewächsen gut bedient. Die meisten von ihnen blühen mehrere Jahre am Stück und sind wahre Eyecatcher. Aber welche Blume passt in den eigenen Garten? Hier kommt die Top 10 der Zwiebelpflanzen, die Menschen und Tiere glücklich macht.

Das Schneeglöckchen als Frühjahrsbote

Zu den ersten blühenden Zwiebelpflanzen des Jahres gehören Schneeglöckchen, die wie ein weißer Teppich aus dem Boden dringen und Frühlingsgefühle erwecken. Schon im Februar tauchen sie vereinzelt auf und sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Frühling an die Tür klopft.

Die Tulpe als Nationalblume der Niederlande

In den Niederlanden sind Tulpen ein Staatssymbol und auch hierzulande dürfen sie in fast keinem Garten fehlen. Leuchtende Farben oder sanfte Pastelltöne – die Tulpe ist so vielfältig, dass sie in jedem Beet eine gute Figur macht. Sie blüht zwischen den Monaten April und Mai und bietet Bienen eine tolle Quelle für leckeren Nektar.

Die Narzisse als Sinnbild für Ostern

Die Osterglocke (Narzisse) ist ein gelber oder weißer Farbtupfer, der zwischen März und Ende April blüht. Genau zur Osterzeit schmücken die anmutigen Blumen zahlreiche Vasen, sind aber auch im Garten ein echter Blickfang.

Der Krokus als Farbtupfer zu Jahresbeginn

Nicht selten ist der Krokus noch früher als das Schneeglöckchen, mitunter kann er schon Ende Januar erscheinen. Seine Blüten sind farbenfroh, oft Lila oder Gelb und sein Anblick erfreut die Frühlingsliebhaber jedes Jahr aufs Neue. In Kombination mit Schneeglöckchen bringen die Frühlingsboten viel Frohsinn und Energie ins Beet.

Die Hyazinthe als Blume mit reicher Geschichte

Sie sind nicht nur ein Duftspektakel, sondern auch optisch eine Augenweide. Hyazinthen gehen auf eine alte Sage zurück und haben heute den Anspruch als ehrliche und treue Pflanze gesehen zu werden. Die Blütenstände sind besonders dicht und die Blütezeit dauert von Ende März (in warmen Monaten) bis Mai.

Der Zierlauch mit intensiven Blütefarben

Allium (Zierlauch) ist eine Zwiebelpflanze, die bis zu einem Meter hoch werden kann. Sie blüht zwischen Mai und Juni und weist ein großes Farbenspektrum auf. Ob dezentes Weiß oder intensives Lila, hier sind perfekte Spiele möglich.

Die Iris mit dem Hauch Exotik

Die Schwertlilie alias Iris ist ein exotischer Hingucker und überzeugt vor allem durch ihre Blüten. Sie blüht von Ende April bis Ende Juni und erscheint in unterschiedlichsten Farben. Die Iris ist anspruchslos und kann zum Ende der Blüte wunderbar in einen hübschen Sommerstrauß verpackt werden.

Die Gladiole mit besonderem Höhenwachstum

Gladiolen sind die imposantesten Zwiebelgewächse, denn sie können eine Höhe von mehr als 1,5 Metern erreichen. Ihre farbenfrohen Blüten sorgen im Sommer für gute Stimmung, denn die Blütezeit beginnt erst im Juli. Es ist wichtig, dass die sensiblen Zwiebeln erst nach dem letzten Frost gesetzt werden.

Die Anemone als zarter Frühlingsbote

Mit der Anemone ist ein weiterer Frühlingsbote in viele Gärten eingezogen. Die hauchzarten und weißen Blüten beeindrucken und erinnern fast ein wenig an Schneetupfen auf der Wiese. Für die Herbstmonate gibt es die sogenannte Herbst-Anemone, die während der Monate Juli, August und September blüht.

Die Herbstzeitlose als spätes Farbenspektakel

Hier ist der Name Programm, die Herbstzeitlose blüht bis Ende September und schafft damit noch Frühlingsgefühle auf dem Weg in den Winter. Sie ist anspruchslos und schafft mit ihren fliederfarbenen Blüten einen ästhetischen und zugleich beruhigenden Anblick.