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10 Punkte Checkliste vor dem ersten Arbeitstag

Ganz gleich ob man frisch von der Schule, der Ausbildung kommt oder einen Arbeitswechsel hinter sich hat, vor dem ersten Tag im neuen Unternehmen stellt man sich eine Menge Fragen und Aufregung macht sich breit, je näher der erste Tag rückt. Doch es gibt ein paar Sachen, die sich im Vorfeld in Erfahrung bringen lassen und planen lassen. So kann man die Nervosität vielleicht ein bisschen reduzieren und man fühlt sich besser vorbereitet. Wir haben hier eine Checkliste vorbereitet, mit denen Ihnen der Einstieg ins neue Arbeitsumfeld leichter gelingen kann. So können Sie sicher sein, dass Ihnen Peinlichkeiten, wie zum Beispiel in der falschen Arbeitskleidung oder ohne das passende Equipment zu erscheinen, erspart bleiben.

1. Informationen einholen

Wenn dies nicht bereits geschehen ist, dann sollten Sie spätestens jetzt alle Ihnen zugänglichen Informationen über Ihren neuen Arbeitgeber einholen. Was wird von Ihnen am erwartet, was erwarten Sie von Ihrem neuen Arbeitsplatz? Sind die Anforderungen klar formuliert, dann könne Sie als Leitfaden dienen, um die erste Aufregung zu minimieren.

2. Der Arbeitsbeginn

Sie sollten sich im Vorfeld darüber informieren, wann an Ihrem ersten Arbeitstag die Arbeit für Sie beginnt. Wichtig ist hierbei, dass Sie nicht in allerletzter Minute erscheinen, aber auch nicht viel zu früh. Vielleicht muss Ihr Arbeitsplatz erst noch hergerichtet werden und sonst bringe Sie Ihre neuen Kollegen vielleicht in Schwierigkeiten.

3. Die Kleidung

Besonders am ersten Tag spielt der äußere Eindruck eine große Rolle. Schließlich können Ihre neuen Kollegen sich noch kein Bild von Ihrer Persönlichkeit machen, Sie lernen sich ja erst kennen. Neben einem gepflegten Äußeren ist es zudem äußerst wichtig, dass Sie die erforderlichen Sicherheitsbestimmungen erfüllen. Einige Branchen setzen Sicherheitskleidung, wie beispielsweise Helme, Sicherheitswesten und Sicherheitsschuhe voraus. Die Verwendung dieser Sicherheitskleidung ist im Arbeitsschutzgesetz verankert und gilt für alle Arbeitgeber in Deutschland. In diesem Gesetz ist zudem festgelegt, dass der Arbeitgeber verpflichtet ist die Kosten für die Schutzkleidung zu tragen. Nachzulesen ist die im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) im zweiten Absatz unter dem § 3.

4. Die Kollegen

Stellen Sie sich, wenn es nicht durch den neuen Chef in einem gemeinsamen Meeting geschieht, allen neuen Kollegen mit Ihrem Namen vor und notieren Sie sich auch wenn nötig die Namen Ihrer neuen Kollegen. Die Körpersprache spielt bei der Vorstellung eine große Rolle, stehen oder sitzen Sie aufrecht und vermeiden Sie es die Arme zu verschränken, denn diese Haltung signalisiert, dass Sie kein offenes Wesen haben.

5. Der Arbeitsplatz

Lassen Sie sich Ihren neuen Arbeitsplatz zeigen und richten Sie ihn ein, dazu gehört neben der Einrichtung des Schreibtisches beispielsweise auch das Einrichten des Telefonklingeltons und des Mail Postfaches. Achten Sie auch hier gleich von Anfang an darauf, ob der neue Arbeitsplatz den geltenden Gesundheitsbestimmungen des Arbeitsschutzgesetzes entspricht.

6. Eigeninitiative zeigen

Stellen Sie ruhig von sich aus Fragen, dass lässt Sie offen erscheinen und zeigt, dass Sie Interesse an Ihrer neuen Arbeit und an den Kollegen haben. Hier ist allerdings Vorsicht geboten: Halten Sie sich an die Regeln des Miteinanders, siezen Sie solange bis Ihnen das Du angeboten wird und denken Sie immer daran, Sie sind der Neue. Besserwisser haben es schwer.

7. Erste Kontakte knüpfen

Pausen eigenen sich hervorragend, um erste Kontakte zu knüpfen und die neuen Kollegen auch mal außerhalb des Büros kennenzulernen. Vielleicht bietet Sich Ihnen die Möglichkeit gemeinsam mit anderen in die Kantine oder den Italiener an der Ecke zu gehen. Diese ersten Kontakte sind wichtig, um sich schnell ins Team einzufinden und nicht als Einzelkämpfer abgestempelt zu werden.

8. Das Verhalten

Dass man nicht am Arbeitsplatz sein Smartphone rausholt und private Gespräche führt, sollte eigentlich jedem klar sein. Doch gibt es noch ein paar Fettnäpfchen, in die man treten könnte. Sich in andere Gespräche einmischen, obwohl man nicht gefragt wurde und zu häufig eine Pause einzulegen sind nur ein paar Beispiele hierfür.

9. Notizen machen

Gerade wenn so viel neues auf einen einströmt, läuft man Gefahr sich nicht alles merken zu können. Hier ist es hilfreich sich die wichtigen Sachen kurz zu notieren, um nicht am nächsten Tag womöglich dieselben Fragen erneut stellen zu müssen. So fällt auch das anschließend wichtige Gespräch mit dem neuen Arbeitgeber, bei dem es um ein ehrliches Feedback geht, leichter und man geht gut vorbereitet in die Unterhaltung.

10. Feedback

Neigt sich der erste Arbeitstag dem Ende zu, kommt Ihr Chef eventuell auf Sie zu und fragt wie es gelaufen ist. Geben Sie ein ehrliches Feedback wie Sie den ersten Tag erlebt haben, vermeiden Sie dabei aber zu viel Kritik.

Jetzt sind Sie gut vorbereitet und wenn Sie sich an die angesprochenen Punkte halten, gelingt Ihnen der erste Arbeitstag bestimmt ohne größere Probleme.