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10 Dinge, die einen guten NeoBroker auszeichnen

Im Folgenden haben wir 10 Dinge für euch zusammengestellt, die bei keinem guten NeoBroker fehlen sollten. Damit habt ihr nicht nur Spaß und Komfort beim Traden, sondern auch mehr Erfolg.

1. Benutzerfreundlichkeit

Nichts ist nerviger als eine App, die sich schwer bedienen lässt, bei der man ewig scrollen muss, um das Gewünschte zu finden, oder die sich ständig aufhängt. Bevor ihr groß ins Trading einsteigt und euch für einen NeoBroker entscheidet, solltet ihr zuerst einige davon ausprobieren, um zu sehen, wie ihr damit klarkommt.

2. Plattformübergreifende Apps

Wenn ihr eure Trades auf mehreren Geräten abwickeln wollt, solltet ihr unbedingt darauf achten, dass es die App für alle Plattformen gibt, die ihr benutzt. Gute Broker bieten Unterstützung sowohl für iOS als auch für Android. Sehr gute Broker bieten euch dazu auch eine webbasierte Lösung an, sodass ihr eure Geschäfte von einem beliebigen Browser aus regeln könnt.

3. Große Auswahl an Aktien und Co.


Viele Broker bieten nur eine begrenzte Anzahl an Produkten, die ihr handeln könnt. Achtet bei der Auswahl also genau darauf, wie groß die Produktpalette ist, auf die ihr Zugriff habt. Je nachdem, wo euer Schwerpunkt beim Traden liegt, solltet ihr dementsprechend auch den passenden NeoBroker auswählen. Gute Broker halten eine Palette mit mehreren tausend Aktien und ETFs bereit, die ihr handeln könnt.

4. Kostenlose Orders und Depotführung


Ein ganz wichtiger Punkt, vor allem für Daytrader, ist der Kostenfaktor, wenn es zum Abschluss einer Order kommt. Verlangt ein Broker Gebühren für einen Trade, kann das sehr schnell teuer werden. Vor allem, wenn ihr pro Tag mehrere Trades tätigt. Für Vieltrader ist es daher ratsam, einen NeoBroker zu wählen, der euch kostenlos traden lässt – am besten so vie. ihr wollt. Extra Schmankerl: Eine kostenlose Depotführung.

5. Keine Nebenkosten


Viele Broker (vor allem diejenigen, die von großen Banken angeboten werden) verlangen nicht nur Gebühren für eine Order, sondern nehmen sich auch großzügige Provisionen oder Anteile auf die Dividendenzahlungen heraus. Weitere Dienste wie Eintragungen bei Namensaktien lassen sich einige Broker auch gut bezahlen. Vergleicht also die Angebote der verschiedenen Broker und schaut euch die Preislisten an.

6. Hebeloptionen


Um das Traden noch spannender zu machen, gibt es CFDs (= Contracts for difference). Dabei erwerbt ihr nicht die Aktie selbst, sondern schließt mit dem Broker lediglich einen Vertrag auf die Ausschüttung der Kursdifferenz ab. Die Option, CFDs und auch andere Derivate zu handeln, ist nicht nur für Spekulanten interessant, denn Hebel ermöglichen es, mit geringem Einsatz von Kapital große Geldmengen zu bewegen. Das funktioniert natürlich sowohl in die positive als auch in die negative Richtung. Deswegen gilt beim Traden: Nur so viel investieren, wie man sich leisten kann, zu verlieren.

7. Coaching


Habt ihr euch schon einmal einen Coach an eurer Seite gewünscht, der euch mit Börsenanalysen versorgt und euch so die Entscheidung leichter macht, die Aktie im Portfolio zu behalten oder doch lieber zu verkaufen? Falls das der Fall sein sollte, sucht euch einen NeoBroker, der kostenloses Coaching Damit profitiert ihr von Expertenwissen und wisst immer Bescheid, was an der Börse gerade abgeht. Da sind bessere Trades schon vorprogrammiert.

Bild: Aktienkurse – die Analyse ist nicht immer einfach. Umso besser, wenn man einen Coach an seiner Seite hat, der das für einen übernimmt.

 

8. Einlagensicherung

Damit euer Geld gut aufgehoben ist, solltet ihr es nur seriösen NeoBrokern Achtet darauf, dass der Broker euer Geld gemäß der Einlagensicherung bei einer deutschen oder europäischen Bank deponiert. Auf diese Weise sind im Fall eines Crashs bis zu 100.000 Euro des Vermögens, das ihr bei dem Broker investiert habt, gesichert.

9. Regulierte Börsenaufsicht


Damit ihr als Anleger abgesichert seid, ist es ratsam, einen NeoBroker zu nutzen, der den Handel an einer regulierten Börse abwickelt. Das stellt auch sicher, dass ihr Aktien nicht zum Wucherpreis kauft und der Handel rechtens abläuft.

10. Abrechnung für die Steuererklärung


Ein weniger attraktives Thema, zugegeben, aber trotzdem wichtig – auch wenn nur einmal im Jahr. Tut euch selber einen Gefallen und wählt einen NeoBroker aus, der euch für das vergangene Steuerjahr eine Abrechnung mit allen Gewinnen und Verlusten erstellt, die ihr gemacht habt. Das erleichtert euch das Erstellen eurer Steuererklärung gewaltig, weil ihr euch nicht alles selber zusammensuchen müsst. Das schon nicht nur eure Nerven, sondern erspart euch vor allem auch Zeit – Zeit, die ihr in wichtigere Dinge investieren könnt: ins Traden zum Beispiel.