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10 Bausteine des Lebens, ohne die wir nicht Leben könnten

Damit Leben überhaupt entstehen kann, braucht es gewisse Bausteine, aus denen Zellen entstehen und sich teilen können. Auf der Erde gibt es diese Bausteine, weswegen der Blaue Planet heute von tausenden von Spezies besiedelt wird. Aber welche Bausteine sind ganz besonders wichtig? Hier sind 10 wichtige Bausteine des Lebens.

10 Grundelemente

Einst war die Vorstellung vorherrschend, dass der Körper aus den vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde bestand. Heute wissen wir, dass die meisten biologischen Stoffe, darunter auch Zellen, aus Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff bestehen. Diese Elemente kommen in der Natur in ausreichenden Mengen vor, entweder in der Atmosphäre oder in der Erdkruste.

9 Aminosäuren

Ohne Aminosäuren geht nichts. Von den über 400 bekannten Aminosäuren sind rund 60 davon für den Menschen wichtig. Alle höheren Proteine und Bausteine benötigen zur Entstehung Aminosäuren. Auch als Energiequelle sind die Aminosäuren wichtig.         Die unterschiedlichen Aminosäuren übernehmen verschiedene Aufgaben. Glucosamin beispielsweise wird für die Bildung von Knorpelmasse benötigt und wird daher auch in der Arthrosebehandlung verwendet.

8 Mineralien

Neben den Grundelementen braucht der Körper zum Überleben noch die Mengenelemente und die bekannteren Spurenelemente. Dazu zählen vor allem unterschiedliche Metalle, aber auch Elemente, wie Schwefel, Phosphor, Chlor und Iod. Diese Mineralstoffe braucht der Körper zur Bildung komplexerer Stoffe und als Reaktionsmittel. Die Metalle finden beim Wasserhaushalt Verwendung, aber auch bei der Übertragung elektrischer Signale. Aufgenommen werden Mineralien als Ionen über das Essen und Trinken.

7 Sauerstoff

Währung unsere Zellen und Nährstoffe oft aus Verbindungen von Grundelementen, Proteinen und Mineralien bestehen, brauchen Organismen zum Überleben aber auch den Luftsauerstoff. Vor allem für die Atmung ist der Luftsauerstoff unentbehrlich. Unsere 100 Billionen Zellen benötigen durchgehend neuen Sauerstoff und produzieren dabei selbst Kohlenstoffdioxid. Der Austausch findet in der Lunge statt und ist ein sehr komplexer Vorgang.

6 Zucker

Die Zellen in unserem Körper benötigen Energie zum Arbeiten. Diese wird vor allem aus Zucker gewonnen, die in der Fachsprache auch Saccharide genannt werden. Der einfachste Zucker ist die Glucose, alle anderen Zucker sind in der Regel aneinandergereihte Einfachzucker. Haushaltszucker kann dabei auch mehreren hundert Gliedern von Glucose bestehen. Um die Energie nutzbar zu machen, müssen Enzyme die langen Ketten erst wieder aufbrechen. Zellen, wie unsere roten Blutkörperchen bekommen ihre Energie ausschließlich über die Glucose.

5 Fett

Auch ein schlanker und normalgewichtiger Körper enthält Fett. Das braune Fettgewebe ist eine natürliche Energiequelle und Heizung des Körpers. Besonders im Winter finden diese Fettreserven Verwendung. Fett wird aber auch immer dann produziert, wenn der Körper zu viel Energie zu sich nimmt. Zucker, Kohlenhydrate können zu Fett umgewandelt werden und lagern sich an unterschiedlichen Stellen ab. Wer das über eine lange Zeit macht, der wird übergewichtig oder gar adipös. Daher Fett in Maßen genießen und selbst bei Zucker und Kohlenhydraten aufpassen.

4 Vitamine

Diese organischen Stoffe sind keine Energielieferanten und können vom Körper auch nicht selbst gebildet werden. Daher nennt man sie auch essenzielle Stoffe. Über die Nahrung können wir uns in der Regel ausreichend mit den Vitaminen eindecken. Wasserlösliche Vitamine, wie das Vitamin C, müssen täglich aufgenommen werden, während fettlösliche Vitamine sich in unseren natürlichen Fettpolstern ablagern können. Vitamin A muss so nur alle paar Monate aufgefrischt werden. Besser ist aber immer die tägliche Aufnahme der Vitamine.

3 Hormone

Hormone sind Botenstoffe, die bestimmte Prozesse im Körper steuern und regeln. Bekannt ist vielen das Adrenalin, dass bei Stresssituation ausgeschüttet wird. Es bewirkt, dass wir sofort handlungsfähig sind und eine gesteigerte Leistung vorweisen können. Andere Hormone, wie das Thyroxin, regeln unseren Energiehaushalt und unser Wohlbefinden. Um die 50 Hormone gibt es im menschlichen Körper. Sie müssen nicht mit der Nahrung aufgenommen werden und werden im Körper produziert.

2 DNA

Die DNA oder ausgeschrieben Desoxyribonukleinsäure ist für die Wachstumsprozesse der Zellen ganz besonders wichtig. In der DNA, dem Code des Lebens, sind die wichtigen Informationen zur Zellteilung, zur Ausprägung bestimmter Merkmale und vieles mehr gespeichert. Die aus vier Basen bestehende DNA wird bei jeder Zellteilung mitgeteilt und befindet sich in jedem Zellkern. Durch Schäden am Zellcode können Mutationen entstehen, die sich im schlimmsten Fall als Krebs äußern.

1 Wasser

Wasser ist mitunter der wichtigste Baustein des Lebens. Allein der Mensch besteht zu 70 % aus Wasser. Es wird als Transportmittel benötigt, findet als Reaktionspartner Verwendung und hilft auch beim Kühlen des Körpers. Etwa 1,5 Liter Wasser werden vom Körper täglich verbraucht, durch das Schwitzen, Erneuern des Blutes und durch die Atmung. Daher ist Trinken ganz wichtig. Drei Liter pro Tag sollten es sein, je mehr desto besser. Das übrige Wasser wird als Reinigungsmittel in der Blase und den Nieren verwendet und kommt als Urin wieder aus dem Körper heraus.