ANZEIGE: Home » Ratgeber » Lifestyle » Wie erkenne ich einen guten Wein?

Wie erkenne ich einen guten Wein?

Einen guten Wein schenkt sich jeder gerne ein, besonders wenn er köstlich riecht, farblich schön gegeben ist und angenehm schmeckt. Welche Punkte für einen schmackhaften Wein sprechen, erfahren Sie in unserem informativen Artikel rund um das Thema Weingenuss.

Nur wenige Merkmale lassen einen guten Wein erkennen, die wir Ihnen hier einzeln kurz beschreiben und erklären.

Welche Merkmale sprechen für einen guten Wein?

1. Die Farbgebung

Die Kennzeichen eines köstlichen Weins sind die Aromen, Geschmack, Farben, Textur und der Geschmack. Bei einem Weißwein reichen die facettenreichen Farben von Hell, Bernsteinfarben bis zu Goldgelb. Rotweine decken die Farbgebungen erdbeerrot bis Rubinrot ab.

Die Weine aus einem Vinehouse bieten einen eindrucksvollen Geschmack und sollten klar sein. Auf keinen Fall sollten Schwebeteilchen enthalten sein, damit diese das Geschmackserlebnis nicht negativ beeinträchtigen können.

2. Der Bodensatz

Der Bodensatz in einem Wein setzt sich überwiegend aus Farbstoffen und Gerbstoffen zusammen, die entstehen, wenn er länger gelagert ist. In diesem Fall hilft das Dekantieren, bei welcher der Rotwein oder Weißwein durch Abgießen von der Flüssigkeit getrennt wird.

3. Der Schaum

Bei Rotwein können während dem Einschenken Bläschen auftreten, der als Schaumansatz bezeichnet wird und ist mit Vorsicht zu genießen. Normalerweise wird dieser Ansatz beim Reifeprozess abgebaut und ist ein normaler Vorgang.

In der Flasche kann eine Nachgärung kommen und nicht erwünscht, auch wenn es sich nur um Kohlensäure handelt. Hier sind Nebenaromen wahrnehmbar, die bei einer Weinverkostung niemand möchte.

4. Der Geruch

Wenn eine geöffnete Flasche Wein einen würzigen und fruchtigen Duft aufweist, dann hat er ein feines Bouquet.

Das Gegenteil ist der Geruch nach faulen Eiern, Schwefel, Essig oder Kuhfladen und daher sollte dieser Wein am besten nicht genossen werden. Er schmeckt nicht mehr und kann Kopfschmerzen verursachen.

5. Der Geschmack

Eine Ausgewogenheit sollte beim Geschmack einer Flasche Wein aus dem Vinehouse herrschen, der entscheidend von der Rebsorte abhängt, doch ebenso ist die Harmonie zwischen Frucht und Säure ein wichtiger Faktor.

Je nach Weinsorte wird zwischen samtig, weich, rassig, dramatisch, elegant, fein und weiteren Geschmacknuancen unterschieden. Bei einem Rotwein müssen der pflanzliche Gerbstoff und Körper ausgewogen sein. Köstlich ist eine Extrasüße, die sich aus dem Edelalkohol Glyzerin bildet und am Glasrand absetzt.

6. Der Abgang

Generell hat jeder Wein im Abgang einen Nachgeschmack und je länger dieser im Mund auf der Zunge, Gaumen und der Nase zu spüren ist, desto besser ist er.

7. Das Kirchenfener

Bei einem Kirchenfenster handelt es sich um Schlieren, die beim Schwenken im Glas auftauchen und dafür ist auch der süßliche Edelalkohol Glyzerin mitverantwortlich.

Unterschieden wird in der Weinlese zwischen Blumig, Pelzig, Mineralisch, Groß, Dünn, Fest, Lebendig, Saftig, Pikant, Komplex und Geschmeidig.

Fazit

Der Weingenuss ist durch eine facettenreiche Bandbreite im Geschmack, Aroma, Duft und Farbe geprägt. Ein guter Wein ist ein Hochgenuss für den Gaumen und versetzt einen in eine stilvolle Geschmackswelt nach einem stressigen Arbeitstag.

Für einen köstlichen Wein müssen keine Unsummen bezahlt werden, denn selbst Weine der günstigen Preiskategorie schmecken wunderbar. Am Abend vor dem Kamin oder auf der Terrasse genossen, lässt einem ein Glas Rotwein, Weißwein oder Rose den Tag geschmackvoll ausklingen.