Fitness und Kondition haben bei dem ein oder anderen in den vergangenen Monaten etwas gelitten. Auch wenn der Wille für ein regelmäßiges Training da gewesen ist, aber die sehr eingeschränkten Möglichkeiten ins Gym zu gehen oder den Sportverein zu besuchen. Diese haben natürlich Ihr Übriges getan.

Und man muss sich nicht schämen, wenn man sagt, dass ein einsames Joggen draußen in der Natur nicht unbedingt verlockend wirkt. Schon gar nicht, wenn abends die Temperaturen unangenehm herunterkühlen. Jedoch existieren zahlreiche Übungen, die man ganz einfach auch Zuhause ausführen kann und für die man keine Geräte oder andere Hilfsmittel benötigt. Ein wenig Sport sollte man nämlich auf jeden Fall treiben, da es Gesund für den Körper und auch für die Psyche ist.

Der Oberschenkel-Heber

Die Bauchmuskeln, die Oberschenkel und auch der Po werden mit dem Oberschenkel-Heber trainiert. Für diese Übung geht man auf alle Viere und platziert die Hände flach unterhalb der Schultern. Die Knie müssen sich unterhalb der Hüfte befinden. Dann wird das Bein angehoben, so dass sich die Fußsohle flach Richtung Zimmerdecke bewegt. Gleichzeitig werden die Bauchmuskeln anspannt. Hierbei muss man darauf achten, dass der Rücken nicht zu einem Hohlkreuz wird. Pro Trainingseinheit werden 15 Wiederholungen pro Bein ausgeführt.

Sit-Ups, auch Crunches genannt

Die nächste Übung ist sehr effektiv, wenn man seine Bauchmuskeln definieren möchte. Auch wenn diese Übung mit zu den bekanntesten Möglichkeiten gehört, die man problemlos Zuhause ausführen kann, wird diese oftmals falsch ausgeführt. Um Sit-Ups richtig auszuführen, so dass diese sich auch effektiv auf die Bauchmuskulatur auswirken, legt man sich in Rückenlage und winkelt beide Beine an. Die Hände werden am Hinterkopf gehalten, während man die Fersen gen Boden drückt und den Blick Richtung Decke hält.

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Mit der Ausatmung hebt man dann seinen kompletten Oberkörper ab, bis sich dieser in einer senkrechten Position zum Boden befindet. Auch bei dieser Übung werden die Bauchmuskeln angespannt. In dieser Position wird kurz innegehalten, ehe man den Oberkörper mit der Ausatmung wieder absinken lässt. Achtung: bevor man mit seinen Schultern den Boden erreicht, muss gestoppt werden. Pro Trainingseinheit, normalerweise sind es drei, wird diese Übung zehnmal wiederholt.

Die Superman-Übung

Wenn man sich dafür entscheidet, dass man seinen Bauch trainieren möchte. Dann sollte man beim Fitness auch Gutes für den Rücken tun, damit keine Ungleichgewicht zwischen beiden Muskelpartien im Körper herbeigeführt wird. Dies gelingt mit der so genannten Superman-Übung. Hierfür legt man sich einfach auf den Bauch und streckt die Arme gerade von seinem Körper weg. Gleichzeitig werden nun die Arme und auch die Beine angehoben und in dieser Position gehalten, bis sich die Muskeln bemerkbar machen. Diese Übung kann dem eigenen Körperempfinden individuell oft wiederholt werden.