Die Natur hält immer wieder Wunder bereit – und begeistert dabei auch diejenigen, die sich sonst so gar nicht damit befassen. Ob große oder kleine Tiere, schnelle oder ganz langsame: Gerade das Tierreicht kann mit zahlreichen Rekorden aufwarten, die den Betrachter in Erstaunen und Bewunderung versetzen. Eine Tierart, die hierbei über ganz besonders prachtvolle Exemplare verfügt, ist die Gattung der Vögel. Wir stellen die 10 größten Vögel weltweit vor!
Brillenpelikan, 255 cm
Der Brillenpelikan bringt es mit 255cm Flügelspannweite auf Platz 10 unserer Liste. Der in Australien, Tasmanien, Papua-Neuguinea, Osttimor sowie auf den Fidschi-Inseln vorkommende Vogel ernährt sich größtenteils von Fisch. Den Fischfang übt der Brillenpelikan meist in einer Gruppe Gleichgesinnter aus. Diese besteht meistens aus einem sogenannten Trupp; ein Trupp wiederum besteht aus über 1900 einzelnen Vögeln.
Klunkerkranich, 260 cm
Seinen Namen verdankt der Klunkerkranich den zwei weiß gefiederten Lappen, die an seiner Kehle herunterhängen. Die Männchen unterscheiden sich meist kaum von den Weibchen und werden in der Regel bis zu 8,5 Kilogramm schwer. Der Klunkerkranich ernährt sich größtenteils von Knollen, Wurzeln – aber auch Insekten, Schnecken sowie Fröschen. Verbreitet ist der Klunkerkranich vom südlichen Afrika bis hin zum Kongo in Zentralafrika. Die Flügelspannweite des Klunkerkranich variiert und kann bis zu 260 cm lang werden.
Sattelstorch, 270 cm
Mit einer Flügelspannweite von 270 cm ist der Sattelstorch einer der größten Vögel seiner Gattung. Der in Afrika beheimatet Vogel kann in Gefangenschaft bis zu 36 Jahre alt werden und ernährt sich größtenteils von Fischen, Schlangen, Fröschen sowie Nagetieren. Sattelstörche lassen sich in festen Territorien nieder, aus denen sie Fremde eindrucksvoll vertreiben.
Bartgeier, 283 cm
Der Bartgeier ist ein Greifvogel und ist mit einer Flügelspannweite von bis zu 283 cm sogar der größte Greifvogel Europas. Der Bartgeier ist vor allem in den südeuropäischen Bergregionen zu finden, ist aber auch in Teilen Südasiens sowie Afrikas beheimatet. Anders als die meisten Vögel ernährt sich der Bartgeier größtenteils von Knochen.
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Nashornpelikan, 290 cm
Nashornpelikane verfügen über eine Flügelspannweite von bis zu 290 cm und sind sehr gesellige Tiere. So leben sie nicht nur in großen Kolonien, sondern jagen und erlegen ihre Beute auch meistens in einer Gruppe. Der Nashornpelikan ist in den Küstengebieten der USA, Mexikos sowie Mittelamerikas beheimatet.
Marabu, 300 cm
Der Marabu ist mit 300 cm Flügelspannweite der erste Vogel auf dieser Liste, der die 3 Meter-Marke erreicht. Der Marabu hat einen 35 cm langen Schnabel, der überlebensnotwendig für ihn ist, da er ein Aasfresser ist. So benutzt er seinen Schnabel, um die Bauchdecke zu durchdringen, hinter der sich die für den Marabu interessanten und nahrhaften Eingeweide befinden.
Trompeterschwan, 310 cm
Die erste und einzige Schwan, der es auf unsere Liste schafft, ist der Trompeterschwan mit einer Flügelspannweite von bis zu 310 cm. Seinen Namen verdankt der Trompeterschwan seinen Rufen, die an Trompeten erinnern. Der Trompeterschwan ist in Nordamerika beheimatet und ernährt sich meist von Wasserpflanzen.
Andenkondor, 320 cm
Der Andenkondor kommt auf eine Flügelspannweite von bis zu 320 cm und gehört zu den Altweltgeiern. Beheimatet ist der Andenkondor in den Anden, vor allem im zentralen Peru. Außerhalb der Anden kommt der Andenkondor nur in kleinen und überschaubaren Gruppen vor.
Krauskopfpelikan, 345 cm
Der dritte Pelikan auf unserer Liste ist der Krauskopfpelikan mit einer Flügelspannweite von 345 cm. Der Krauskopfpelikan ist einer der größten seiner Gattung und hat einen Schnabel der zwischen 37 und 45 cm lang werden kann. Krauskopfpelikane ernähren sich, obwohl sie nicht tauchen können, größtenteils von Fischen, die sie aus dem oberflächennahen Wasser herausfischen.
Wanderalbatros, 363 cm
Nun kommen wir zu der Nummer 1 auf unserer Liste – dem Wanderalbatros. Der Wandelalbatros verfügt über eine gewaltige Flügelspannweite von bis zu 363 cm. Wanderalbatrosse brüten meist auf subantarktischen Inseln. Jungtiere besitzen ein braunes Federkleid, das mit dem Alter immer weißer wird. Ausgewachsen erreicht der Wanderalbatros eine Körperlänge von bis zu 117 cm.