Der amtierende Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg weiß, wie das mit den schnellen Geschwindigkeiten geht. Lang genug saß er im Formel-1-Wagen und 2016 konnte er sich die Meisterschaft holen. Aber das Auto ist nicht unbedingt das schnellste Verkehrsmittel – und auch das Flugzeug nicht. Denn die Deutsche Bahn fährt ab Dezember in unter 4 Stunden von München nach Berlin.

Schnell und entspannt

Manch einer bevorzugt die Bahn, andere das Auto oder wieder andere das Flugzeug. Aber was ist nun das beste Verkehrsmittel? In einer neuen Kampagne der Deutschen Bahn hat Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg alle drei ausprobiert – und kam am entspanntesten mit der Bahn an. Das Flugzeug ist voller Regeln (Anschnallen, Sicherheitskontrollen, Gepäck verstauen und so weiter), das Auto ist mit unvorhersehbaren Problemen gepflastert (Stau, bezahlte Toiletten, Parkplatzsuche) – und die Bahn? Die fährt nach Fahrplan. Man kann auf Toilette, wann man möchte, kann mit dem Handy spielen, solange man will (und solange der Akku mitspielt – aber selbst dann gibt es im ICE Steckdosen) und kommt entspannt an, da man sich theoretisch überhaupt nicht bewegen muss, von der Abfahrt bis zur Ankunft.

Die Deutsche Bahn schickt in ihren jüngsten Kampagne Nico Rosberg ins Rennen (buchstäblich) und lässt ihn mit drei Fortbewegungsmitteln gegen sich selbst antreten. Dabei soll gezeigt werden, dass die Bahn das bequemste Mittel zum Reisen ist. Für den Spot wurden mehrere Tage des Drehens aufgewandt, 150 Einstellungen aufgezeichnet, mehrere Terabyte-Festplatten gefüllt und mit verschiedenen filmischen Mitteln gearbeitet.

Rosberg zeigt sich jedenfalls begeistert: Es sei die größte Produktion gewesen, an der er je mithelfen konnte, so der Weltmeister.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit der Deutschen Bahn.