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10 Tipps für einen erfolgreichen Transporter-Kauf

Wenn sperrige Gegenstände regelmäßig von A nach B müssen, dann kommt man um einen Transporter nicht herum. Der Einsatzzweck dieser Fahrzeuge ist in erster Linie im beruflichen Bereich zu finden (zum Beispiel bei Handwerkern), doch auch privat sind sie schon lange kein No-Go mehr. Das liegt unter anderem an der Auswahl, die auch kompaktere Ausführungen im Angebot hat. Sehr beliebt sind gebrauchte Transporter von Mercedes, denn der Hersteller ist schon lange in diesem Bereich aktiv und kann viel Erfahrung vorweisen. Natürlich kann aber auch jederzeit zu einem Neuwagen und/oder zu einer anderen Marke gegriffen werden, das bleibt immer dem Käufer überlassen. Doch worauf muss man eigentlich beim Kauf eines Transporters achten?

Den Einsatzzweck bestimmen

Einen Transporter schafft man sich nicht einfach so an, sondern es hat in aller Regel einen Grund. Beispielsweise ist man als Handwerker oder in einem anderen Beruf tätig, in dem täglich Werkzeug und/oder weiteres Material transportiert werden muss. Geht es um den privaten Bereich, dann kann die Anschaffung damit zusammenhängen, dass der Wagen zum Campingfahrzeug umgebaut werden soll. Wie auch immer, die Bestimmung des Einsatzzwecks ist wichtig, um die Auswahl an Modellen einschränken zu können.

Auf den Platzbedarf und seine Folgen achten

Viele Transporter sind in unterschiedlichen Modellvarianten zu haben. Besonders bei der Länge und Höhe gibt es Unterschiede, was Vor- und Nachteile hat. Mehr Platz ist logischerweise eine Stärke, dafür ist das Parken schwieriger und man kommt unter Umständen nicht überall hin (Parkhäuser zum Beispiel).

Die Motorisierung

Muss der Transporter später nicht außergewöhnlich viel leisten, dann reicht eine niedrige Motorisierung. Nur wenn beispielsweise zusätzlich ein Hänger gezogen oder viel Autobahn gefahren wird, macht der Griff zu mehr Pferdestärken Sinn.

Wie viel Komfort darf es sein?

Transporter sind keine Limousinen, sondern sie dienen in erster Linie dem gewerblichen Einsatz. Deshalb spielt der Komfort nur eine Nebenrolle und man sollte vor allem bei einer privaten Anschaffung darauf achten, wie die Ausstattung ausfällt.

Wird Zubehör benötigt?

Vor einem Transporter-Kauf sollte unbedingt überprüft werden, welches Zubehör benötigt wird und ob dies für das jeweilige Modell überhaupt angeboten wird. Darunter fallen die Anbringung von Werkzeugschränken (für eine sichere Aufbewahrung) oder die Montage eines Dachzelts.

Nicht nur auf den Kaufpreis achten

Mit dem Kauf eines Transporters ist es in der Regel nicht getan. Stattdessen kommen noch das optionale Zubehör und die Nebenkosten (wie Ölwechsel und neue Bremsen) dazu. Auch die Steuer und die Kfz-Versicherung dürfen nicht vergessen werden.

Bei Gebrauchtfahrzeugen genau hinschauen

Bei einem Transporter sagt das Baujahr nicht viel aus. Und zwar deshalb, weil die Fahrzeuge meist einen gewerblichen Hintergrund haben und deshalb intensiv in Anspruch genommen werden. Wer nicht vom Fach ist, der sollte sich unbedingt Rat vom Profi holen beziehungsweise einen Kfz-Techniker zur Besichtigung mitnehmen.

Nichts geht ohne Probefahrt

Um die Motorisierung einstufen und eventuelle Mängel finden zu können, ist eine Probefahrt unerlässlich. Vor allem dann, wenn es der erste Transporter ist und man die Abmessungen noch nicht so genau einschätzen kann.

Die Papiere müssen stimmen und vollständig sein

Um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten, sind vollständige Papiere und eine gültige TÜV-Plakette Pflicht. Niemand will beispielsweise mit einem gestohlenen Transporter durch die Gegend fahren.

Nach Unfallschäden fragen

Viele Verkäufer verschweigen Unfallschäden, wenn man nicht explizit danach fragt. Das ist freilich verboten, doch mit einer direkten Nachfrage ist man trotzdem immer besser dran.