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10 Spartipps beim Stromanbieterwechsel

Wissen Sie genau, wie hoch der Preis für eine Kilowattstunde bei Ihrem Stromanbieter ist? Sehr vielen Verbrauchern ist das Einsparpotential durch einen Anbieterwechsel gar nicht bewusst. Dabei lässt sich das Haushaltsbudget durchaus pro Jahr um bis zu mehrere hundert Euro entlasten.

#  1:     Den eigenen Tarif ermitteln

Nehmen Sie sich Ihre aktuelle Stromrechnung zur Hand. Ermitteln Sie zunächst den derzeitigen Stromtarif. Wie viel zahlen Sie pro Kilowattstunde? Wie hoch ist Ihr durchschnittlicher Jahresverbrauch?

#  2:     Tarife online vergleichen

Dank diverser Online-Vergleichsportale können heute Verbraucher bequem von der heimischen Couch aus mit nur wenigen Klicks mehr als 13.000 Stromtarife vergleichen. Dafür werden anfangs nur der zuvor ermittelte Jahresverbrauch in Kilowattstunden sowie Ihre Postleitzahl benötigt. Ein Stromanbieterwechsel kann mehrere hundert Euro Ersparnis pro Jahr bringen.

#  3:     Aktuelle Kündigungsfrist sowie reguläre Laufzeit ermitteln

Werfen Sie einen Blick auf Ihren aktuellen Stromtarifvertrag. Wie lang sind Ihre derzeitigen Kündigungsfrist bzw. eine eventuelle Mindestlaufzeit? Vor Ablauf dieser Fristen können Sie keinen Anbieterwechsel durchführen. Ausnahmen sind Sonderkündigungsrechte nach einer Preiserhöhung Ihres aktuellen Anbieters.

#  4:     Bonuszahlungen

Zahlreiche Stromanbieter werben mit Bonuszahlungen bei einem Stromtarifwechsel. Diese Angebote können durchaus für Sie als Verbraucher lukrativ sein. Jedoch lohnt auch hier das genaue Durchlesen des Kleingedruckten. Wird der Bonus sofort gewährt, oder erst nach einem Jahr? Verfällt der Bonus mitunter, wenn Sie zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit den Anbieter erneut wechseln? Wie hoch fallen die Preise für eine Kilowattstunde nach Abzug des Bonus aus?

#  5:     Preisgarantie

Aktuell ist die Tendenz zu steigenden Strompreisen zu verzeichnen. Manche Stromanbieter offerieren ihren Kunden eine Preisgarantie. Dieser bewahrt den Verbraucher vor Preiserhöhungen während der Vertragslaufzeit.

#  6:     kurze Laufzeiten und Kündigungsfristen

Je kürzer die Laufzeiten eines Vertrages, desto flexibler bleiben Sie als Kunde. Der Strommarkt unterliegt einer starken Dynamik. Halten Sie also mit kurzen Mindestlaufzeiten sowie kurzen Kündigungsfristen alle Wechseloptionen offen.

#  7:     Niemals Vorkasse wählen

Besonders sehr preisgünstige Anbieter verlangen von ihren Kunden Vorauskasse. Kommt es jedoch zu einer Insolvenz des Stromanbieters, erhalten Sie als Verbraucher Ihr Geld im ungünstigsten Fall nicht zurück.

#  8:     Automatische Verlängerung

In aller Regel verlängern sich bestehende Verträge automatisch, sofern sie nicht vorher fristgerecht gekündigt werden. Notieren Sie sich diesen eventuell notwendigen Termin im Kalender, um bei Bedarf den Wechselzeitpunkt nicht zu verpassen.

#  9:     Vorsicht bei Strompaketen

Lediglich wer seinen Stromverbrauch exakt einschätzen kann, sollte sogenannte Strompakte in Erwägung ziehen. Sie stellen eine Mindestabnahme von Kilowattstunden dar. Wer weniger verbraucht, erhält sein Geld für die nicht genutzten Einheiten nicht zurück. Wer mehr verbraucht, zahlt indes einen oft sehr hohen Preis pro kWh.

# 10:    Kündigungsservice des neuen Anbieters nutzen

Um Verbrauchern den Stromtarifwechsel zu erleichtern, übernehmen zahlreiche Anbieter die Abwicklung der Kündigung beim aktuellen Versorger. Dieser Service ist bequem und funktioniert in aller Regel komplikationsfrei. Im eigenen Interesse obliegt jedoch die Kontrolle der korrekten Kündigung immer noch dem Kunden selbst.