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10 Dinge, die euch an eure Schulzeit erinnern

Schulen sind magische Häuser, an die man sich mit Freude, Wehmut und oft sicher auch ein bisschen Angst zurückerinnert. Es gibt Dinge, die diese Erinnerungen sofort wieder aufflackern lassen.

10. Der Overheadprojektor

Früher gab es in jeder Schule mindestens einen Overheadprojektor, den der Hausmeister auf Bestellung des Lehrers ins Klassenzimmer rollte. Auf den Overheadprojektor legte man beschriebene oder bedruckte Folien, die mithilfe von Licht und Spiegel an die Wand projiziert wurden. So konnte man ganz ohne PowerPoint eine wunderbare Präsentation erleben!

9. Das Sprachlabor

Spätestens ab der 7. Klasse ging man als Klasse mindestens zweimal pro Halbjahr ins Sprachlabor. Hier erwartete die Schüler eine erhabene Atmosphäre: Man saß im Halbrund an speziellen Tischen, auf denen Kopfhörer bereitlagen. Der Lehrer musste nun nur noch den richtigen Sprachkurs einlegen und los ging es. Die Schüler hörten einige Sätze in der gewünschten Fremdsprache und mussten auf vorbereiteten Arbeitsblättern Fragen beantworten, um zu beweisen, dass sie das Gehörte verstanden haben.

8. Leuchtstoffröhren

Ob in der Aula, im Flur oder in den großen Klassenräumen – in jeder Schule gab und gibt es Leuchtstoffröhren. Und auch wenn das von ihnen ausgehende Licht die mühsam geschminkten Teenies nicht wirklich frisch hat aussehen lassen, hängen die Röhren noch heute in vielen Schulen. Und ganz ehrlich, wer findet Leuchtstoffröhren nicht heimlich cool? Die Leuchtstoffröhre lässt sich natürlich in jedem größeren Raum sinnvoll einsetzen.

7. Das ganz große Geodreieck

Es hing an einem Haken an der Wand des Klassenzimmers und verschwand regelmäßig in anderen Klassenräumen: ein riesiges Geodreieck aus Kunststoff. Virtuos konnte der Mathelehrer mit diesem exakte Winkel auf die Tafel zeichnen.

6. Milchtrinkpäckchen

Milch, Erdbeermilch oder Kakao – fast alle Kinder hatten in ihrem Ranzen ein Trinkpäckchen mit haltbar gemachter und oft aromatisierter Kuhmilch. Viel besser als das eigentliche Trinken war es, mit voller Wucht auf das leere Päckchen zu springen und sich diebisch darüber zu freuen, wenn die Erstklässler einen Riesenschreck bekamen.

5. Der Greifer

Einmal im Schuljahr hatte jede Klasse für eine Woche Hofdienst und musste, mit Greifern bewaffnet, den Müll aufsammeln, der auf dem Hof und in den Hecken herumlag. Dank des Greifers wurde der Kontakt zu vollgeschnäuzten Taschentüchern, schimmligen Käsebroten und habgegessenen Äpfeln auf ein Mindestmaß reduziert.

4. Der Kopierer

In der Schule wurde früher jede Menge Papier verbraucht. Keine Stunde, in der der Lehrer nicht für ein paar Minuten im Kopierraum verschwand und mit einem großen Stapel Arbeitsblätter zurückkehrte. Was an Papier so toll ist und warum es schade ist, dass es immer mehr aus dem Schulalltag verschwindet, kann hier nachgelesen werden.

3. Der blaue Brief

Früher wurden für Schulhofprügeleien und Streiche noch echte blaue Briefe verschickt. Wer Glück hatte und vor seinen Eltern zu Hause war, konnte das Schreiben abfangen und versuchen, die Unterschrift der Eltern originalgetreu nachzuzeichnen. Wer Pech hatte, bekam von Mama und Papa meist richtig viel Ärger.

2. Die Tafel

Schon heute gibt es Schulen, in denen Smartboards die gute, alte Tafel vollständig ersetzt haben. Dabei war es so schön, die Kreide zu verstecken oder mit den Nägeln über die Tafel zu fahren, bis es quietschte. Für Nostalgiker gibt es heute zumindest Tafelfolie für die Zimmerwand.

1. Leibchen

Leibchen waren das Schlimmste am Sportunterricht. Schweißnass von den Schülern, die in der letzten Stunde in den Polyesterdingern Ball über die Schnur spielten, hatten die Leibchen einen Geruch, den man noch Tage später in der Nase hatte. Wie glücklich waren die, die in jene Mannschaft gewählt wurden, die sich als Erkennungsmerkmal nur ein Band umhängen musste!