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Schönheitschirurgie: Eigenfett als Schlüssel für einen schöner geformten Körper

Das eigene Hüftgold loswerden und gleichzeitig die Körpersilhouette an anderen Stellen verbessern, klingt fast zu schön um wahr zu sein. Doch die Mittel und Möglichkeiten der modernen Plastischen und Ästhetischen Chirurgie lassen diesen Traum wahr werden. Die Rede ist von der Eigenfetttransplantation. Immer mehr Menschen greifen auf diese körpereigenen Ressourcen zurück, um ihre Attraktivität zu erhalten oder zu steigern.

Eigenfetttransplantation für eine optimale Figur

Mit den Jahren verändert sich der menschliche Körper ganz natürlich. So hinterlassen Schwangerschaften, hormonelle Veränderungen aber auch das Voranschreiten der Jahre ihre Spuren. Erschlaffte Haut, Fettdepots an unerwünschten Körperpartien oder eine hängende Brust sind hier nur beispielhaft zu erwähnen. Bei der Transplantation von Eigenfett entnehmen die Fachärzte für Plastische und Ästhetische Chirurgie durch eine Liposuktion (Fettabsaugung) überschüssige Fettzellen an jenen Körperstellen, an denen diese unerwünscht sind. Dazu zählen beispielsweise Bauch, Hüften, Taille, Oberschenkel oder der Po. Nach einer speziellen Aufbereitung der Zellen, folgt ein gezielter Volumenaufbau an anderer Stelle. Dafür nutzen die Chirurgen Spritzen mit feinsten Nadeln und injizieren die körpereigene Ressource „Fett“, um die Patienten wieder frischer und attraktiver aussehen zu lassen bzw. die Köperform neu zu definieren.

Die Vor- und Nachteile der Eigenfetttransplantation

Viele Patienten bevorzugen möglichst minimalinvasive Eingriffe in der Schönheitschirurgie. Die Behandlung mit Eigenfett gilt als relativ risikoarm und kann vielfach unter örtlicher Betäubung bzw. einem Dämmerschlaf durchgeführt werden. Aufwendige Nähte, sichtbare Narben und lange Rekonvaleszenz-Zeiten bleiben den Patienten erspart. Doch der größte Vorteil der Transplantation von Eigenfett liegt wohl in der Ressource selbst. Denn der körpereigene Stoff verursacht keine Abstoßungsreaktionen. Das aufgebaute Volumen wirkt hingegen besonders natürlich, was vor allem im Gesicht und am Dekolleté von Vorteil ist. Die Nachteile der Eigenfetttransplantation liegen in ihrer begrenzten Möglichkeit, Volumen aufzubauen. So können etwa Brüste lediglich um einen halben bis ganzen Cup vergrößert werden, während im gleichen Zuge die Problemzonen reduziert werden. Desweiteren müssen die eingespritzten Fettzellen an der jeweiligen Stelle einheilen. Der Körper baut jedoch einen gewissen Prozentsatz der Zellen ganz natürlich wieder ab, so dass das letztendliche Ergebnis erst nach 3 Monaten sichtbar ist und eine eventuelle Auffrischungsbehandlung nach einem Jahr notwendig wird. Und nicht zuletzt müssen die Patienten tatsächlich auch über eigene Fettreserven verfügen, damit diese transplantiert werden können.

Diese Körperpartien können mit Eigenfett neu in Form gebracht werden:

  • Gesicht, zum Beispiel zur Straffung der Augenlider, Unterspritzung von Falten oder Formung von Wangen, Kinn, Augenrändern oder Schläfen
  • Po: gezielte Modellierung eines wohlproportionierten Pos, Beheben eines hängenden Gesäßes, Ausgleich von Asymmetrien
  • Brust: Volumenvergrößerung um eine halbe bis ganze Körbchengröße, Schaffung natürlicher Übergänge zu bereits vorhandenen Brustimplantaten, Straffung des Dekolletés

Fazit: Die Eigenfetttransplantation ist ein risikoarmer Eingriff, bei dem aus Problemzonen Fettzellen per Liposuktion entnommen werden, um sie im Anschluss speziell aufbereitet zur gezielten Volumenvergrößerung wieder einzuspritzen. Die Ergebnisse wirken besonders natürlich. Der Eigenfetttransplantation sind jedoch Grenzen gesetzt.