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Krankheiten im Aquarium erkennen, behandeln und vermeiden – 10 Tipps

Dass Hund und Katze regelmässig zum Tierarzt müssen, ist selbstverständlich. Doch wussten Sie, dass auch die Fische im Aquarium erkranken können? Dies geschieht häufig dann, wenn die Wasserqualität schlecht ist oder Sie das Aquarium zu selten reinigen.

Lesen Sie, welche Krankheiten im Aquarium besonders häufig auftreten und wie Sie diese vermeiden können.

Die Lochkrankheit

Diese Krankheit, bei welcher der Fisch starke Vertiefungen am ganzen Körper aufweist, entsteht meist durch einen Mangel an Nährstoffen. Überprüfen Sie, ob Sie artgerechtes Fischfutter verwenden.

Die Flossenfäule

Sind die Flossen Ihrer Fische stark ausgefranst, kann es sich unter Umständen um die Flossenfäule handeln. Häufig sind auch die Augen der Tiere stark eingetrübt. Der Grund für diese Erkrankung sind meist Bakterien, die aufgrund einer mangelnden Wasserqualität auftreten.

Die Weisspünktchenkrankheit

Leiden Ihre Tiere an dieser Erkrankung, erkennen Sie dies an weissen und nur stecknadelgrossen Pünktchen. Diese Parasitenkrankheit ist bei Zierfischen besonders weit verbreitet. Betroffene Tiere haben häufig keinen Appetit und scheuern sich aufgrund eines starken Juckreizes an der Wand des Aquariums. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig mit Medikamenten behandelt, kann sie tödlich enden.

Die Fischtuberkulose

Diese Krankheit erkennen Sie besonders gut am Bauch der Fische. Dieser fällt entweder ein oder bläht sich unnatürlich auf. Auch diese Erkrankung wird durch Bakterien hervorgerufen. Hierbei handelt es sich um die am meisten gefürchtete Krankheit, da eine Heilung praktisch nicht möglich ist. Ist ein Tier befallen, zieht es sich häufig vom Schwarm zurück und wirkt auch apathisch.

Die Samtkrankheit

Die Samtkrankheit erkennen Sie nicht nur daran, dass sich die Schleimhäute ablösen, auch werden Rücken und Kopf der Fische dunkler. Auch wenn Ihre Fische plötzlich abmagern oder häufig an der Wasseroberfläche nach Luft schnappen, kann dies ein Hinweis auf die Samtkrankheit sein. Im Handel sind spezielle Mittel gegen die Samtkrankheit erhältlich, die teilweise jedoch Kupfer enthalten. Wissen sollten Sie, dass Kupfer unter anderem für Welse und Schnecken lebensbedrohlich sein kann.

Pilzbefall

Pilzbefall bei Fischen im Aquarium erkennen Sie gut an einem watteartigen Befall. Eine Pilzerkrankung betrifft generell nur Fische, die an einer anderen Grunderkrankung leiden. Diese sollten Sie zunächst also herausfinden. Betroffene Fische sollten Sie in Quarantäne setzen und hier die Wassertemperatur auf bis zu 28 Grad Celsius erhöhen.

Diskusseuche

Diese Erkrankung betrifft meist Diskusfische, kann aber mit entsprechenden Medikamenten leicht in den Griff bekommen werden.

Neonkrankheit

Auch die Neonkrankheit ist besonders gefährlich, da sie nicht heilbar ist. Befallene Tiere verlieren ihre Farbe und bekommen weisse Flecken. Bedenken Sie, dass auch andere Fische angesteckt werden können. Befallene Fische sollten also sofort in Quarantäne gesetzt werden.

Achten Sie auf eine gute Wasserqualität!

Viele der oben genannten Erkrankungen können Sie verhindern, indem Sie das Wasser im Aquarium regelmässig auswechseln und auf eine einwandfreie Wasserqualität achten. Besonderes Augenmerk sollten Sie auf den ph- und den CO2-Wert legen.

Setzen Sie auf qualitativ hochwertiges Futter!

Kaufen Sie das Futter für Ihre Zierfische generell nur im Fachhandel, dann machen Sie keinen Fehler!