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Ihh, was krabbelt denn da? – Die Top 5 der nervigsten Insekten

Ob dicker Brummer am Fenster, Läuse auf dem Kopf oder Zecken am Kind – es gibt Krabbeltiere, auf die viele von euch wahrscheinlich sowohl zu Hause als auch unterwegs liebend gerne verzichten würden. Wir haben die Top 5 der nervigsten Insekten zusammengestellt und verraten, wie ihr sie loswerdet.

1. Läuse

Nicht nur der Kindergarten, auch fremde Kissen oder neue Spielfreunde im Urlaub können unliebsame Gäste für die Kids bereithalten: Läuse. Das Kind kratzt, ihr guckt – und seid entsetzt. Wie werden wir die nervigen Insekten nur wieder los?

Erste Hilfe sind hier Läusemittel und Läusekamm. Ersteres macht den Läusen das Leben schwer, letzteres sortiert sie und ihre Kinderstube, die Nissen, flott wieder aus dem Haar. Dann heißt es für die kommenden Tage: waschen und kämmen. Immer wieder.

Zu Hause kommt dazu noch ein weiteres „Waschen“, nämlich das der Bettwäsche und Kuscheltiere. Alternativ könnt ihr die auch für mehrere Tage einfrieren. Dann sind die Plagegeister schnell wieder Geschichte.

2. Zecken

Keine Insekten, sondern Spinnentiere und noch unbeliebter als Läuse, weil deutlich gefährlicher sind Zecken. Sie können gleich zwei ernste Erkrankungen übertragen: Borreliose und die Viruserkrankung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Sie halten sich genau dort auf, wo Kinder gerne herumtoben:

  • auf Wiesen
  • in Hecken
  • im Unterholz

Zack, hat sich eine festgebissen. Die solltet ihr sofort und vorsichtig entfernen, denn mit der Zeit steigt die Infektionsgefahr. Schon innerhalb von 20 Minuten nach dem Biss kann das FSME-Virus übertragen werden. Nach etwa 8 Stunden wandern auch Borrelien in den Körper.

Um Entzündungen zu vermeiden, muss die Zecke mit komplettem Bissapparat entfernt werden. Verwenden könnt ihr dafür spezielle Zeckenzangen oder eine Pinzette. Wichtig: Versucht es nicht mit Öl, Wachs oder anderen Hausmitteln. Die sorgen dafür, dass die Zecke ihren Mageninhalt erbricht – und so noch mehr Erreger in den Körper spült.

3. Wespen

Kaum sitzt ihr draußen auf der Terrasse oder unterwegs im Café, schon summt es. Die Wespen haben euch gefunden und wollen mitessen. Fatal, wenn sie dann zum Beispiel in der Cola ihr nasses Grab finden und einer von euch trinkt aus dem Glas. Aber auch ein normaler Stich ist nicht lustig und für Allergiker besonders gefährlich.

Fuchteln und Pusten ist keine gute Idee, um die nervigen Insekten loszuwerden. Die Krabbeltiere haben aber einen hervorragenden Geruchssinn. Das könnt ihr euch zunutze machen. Es gibt verschiedene ätherische Öle, die sie nicht mögen, zum Beispiel aus

  • Nelken,
  • Teebaum,
  • Citronella und
  • Basilikum

Auch frischer Knoblauch oder mit Salmiak (Mineral) getränkte Tücher sollen die Insekten effektiv vergraulen. Oder ihr stellt den Wegelagerern einfach abseits eine Portion von eurem Mahl hin und hofft, dass sie euch den Rest gönnen.

4. Mücken

Bsssssss … Wer kennt diesen hohen, schlaf- und nervtötenden Ton nicht? Mücken können euch das schönste Reisefeeling gründlich vermiesen.

Ihr könnt euch zum Schutz vor den Blutsaugern mit Mückenlotion einreiben oder ein Spray verwenden. Zusätzlich vergraulen Düfte wie Teebaumöl, Citronella und Lavendel die Insekten.

Achtung: Je nachdem, wo ihr unterwegs seid, kann der Mückenschutz sehr wichtig werden. Vor allem in südlichen und tropischen Ländern können Mücken nämlich mit einem Stich auch gefährliche Krankheiten wie zum Beispiel Malaria übertragen.

5. Fruchtfliegen

Egal, ob das Obst am Hotelbuffet, der Apfel beim Picknick oder der Obstkuchen im Café in der Stadt –  sie finden es immer: Obstfliegen. Kein Insekt scheint Obst mehr zu lieben als sie. Aber müsst ihr deshalb mit den nervigen Insekten teilen? Nein, hier tut es oft die gute alte Essigfalle. Die schafft Luft am Obstbuffet und verhindert unappetitliche Gäste. Wenn sie trotzdem noch nerven, hilft nur eins: Obst in verschlossenen Behältern und im Kühlschrank lagern – weit weg von den Fliegen.