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Die 10 besten Tipps zum Stromsparen

Strom regiert die Welt – zumindest die Industrieländer, denn ohne Strom würde ein Großteil unseres Alltags einfach nicht mehr funktionieren. Strom ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken und sowohl Wirtschaft als auch Privathaushalte sind gleichermaßen auf die kontinuierliche Versorgung mit Energie angewiesen. Allerdings hat Strom auch seinen Preis – und für das kommende Jahr haben die großen Energieversorger bereits die nächsten Preiserhöhungen angekündigt.

Wie lässt sich im Alltag der Stromverbrauch reduzieren? Wir geben die 10 besten Tipps zum Stromsparen.

 


Finger weg von Stand-by-Schaltern

Auch, wenn es unheimlich praktisch ist – Fernseher und andere Geräte im Standy-by-Modus verbrauchen unnötig viel Strom. Besser ist es, hier das Gerät komplett auszuschalten. Neu auf dem Markt sind sogenannte Master-Slave-Steckdosen: Diese sorgen dafür, dass bei Abschaltung des Hauptgerätes auch alle anderen Geräte mit abgeschaltet werden. Besonders praktisch ist das zum Beispiel im Büro: Wird der Computer abgeschaltet, werden auch automatisch Drucker, Monitor und Lautsprecher ausgeschaltet.



LED statt Halogen

Niemand mag dunkle und lichtarme Wohnungen. Wer seine Umgebung hell und freundlich gestalten wird, ist dabei auf Licht angewiesen – doch leider ist Tageslicht nicht rund um die Uhr verfügbar. Anstatt stromfressender Halogen-Leuchten sollten Sie deshalb auf LED-Lampen umsteigen – diese verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie. Die Investition in moderne Leuchtmittel lohnt sich in jedem Fall!


Energieeffizienz beachten

Wer alte Haushaltshelfer betreibt, verbraucht unnötig viel Strom. Die Ökobilanz für alte Geräte wie Tiefkühltruhe oder Kühlschrank ist so schlecht, dass sich in den meisten Fällen eine Neuanschaffung mit besserer Energieeffizienz schon in den ersten Monaten auszahlt. Achten Sie auf die Kennzeichnung, die auf allen Geräten angebracht ist – und denken Sie an die Umwelt. Green City Energy bietet hier eine Menge Anregungen und kreative Ideen!


Energiesparprogramme nutzen

Ob Waschmaschine, Trockner oder Spülmaschine – fast alle Geräte verfügen über spezielle Öko- bzw. Energiesparprogramme. Diese sollten Sie auch ausgiebig nutzen, denn sie garantieren Ihnen einen reduzierten Einsatz von Strom und Wasser! Zusätzlich sollten sämtliche Geräte nur dann betrieben werden, wenn sie wirklich voll sind – also bitte nicht für eine Tasse oder ein dreckiges T-Shirt den gesamten Maschinenpark in Gang bringen!


Kochen nur mit Deckel

Wer in der Küche auf den Stromverbrauch achten möchte, sollte vor allem beim Kochen auf Kleinigkeiten achten. So verbraucht das Kochen mit aufgesetztem Deckel fast ein Drittel weniger Strom als mit offenem Topf. Daneben werden Speisen sehr viel schneller heiß, wenn der Topf mit Deckel daherkommt – Sie sparen also nicht nur Energie, sondern auch Zeit!


Restwärme nutzen

Ob Kochen oder Bügeln – aufgeheizte Geräte bleiben auch nach dem Abschalten noch lange genug heiß, um weitere Arbeitsgänge zu erledigen. Das bedeutet konkret, dass auch nach dem Ausschalten des Bügeleisens noch ein T-Shirt gebügelt werden kann und nach Abschalten der Herdplatte die Nudeln trotzdem gar werden. Gleiches gilt für den Backofen – weder Vorheizen noch das volle Heizen über die angegebene Zubereitungsdauer sind wirklich nötig.


Wasserkocher nutzen

Wer „nur“ kochendes Wasser braucht, kann anstatt der Herdplatte auch den Wasserkocher nutzen. Dieser sorgt in Rekordzeit für heißes Wasser – die Herdplatte kann bei diesem Tempo nicht mithalten!


Stromverbrauch kontrollieren

Strommessgeräte entlarven Stromfresser im Haushalt – die Prüfgeräte lohnen sich in der Anschaffung, wenn man sich unsicher ist, ob ein genutztes Haushaltsgerät noch wirtschaftlich arbeitet oder lieber ausgetauscht werden sollte. Notieren Sie sich Ihr Verbrauchsverhalten und vergleichen Sie mit dem Verbrauch im Freundes- und Bekanntenkreis – vielleicht ergeben sich Optionen zur Verbesserung.


Stromanbieter wechseln

Je nach Versorger weichen die Strompreise zum Teil erheblich voneinander ab. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall – und kann bei einem Wechsel einen großen Teil der finanziellen Aufwendungen im Energiebereich senken. Nutzen Sie Vergleichsportale und ziehen Sie auch den Wechsel auf Ökostrom in Erwägung!


Das eigene Verbrauchsverhalten überdenken

Die Waschmaschine läuft immer nur auf höchster Temperatur, der Trockner auch im Sommer und die ganze Wohnung ist „in Festbeleuchtung“ – überdenken Sie Ihr Verbrauchsverhalten, manche Vorgänge lassen sich auch energiesparend gestalten.