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Die 10 besten Tipps, um bei der Kfz-Versicherung zu sparen

Kfz-Versicherungen sind ein notwendiges Übel, denn kein Fahrzeug darf ohne gültige Haftpflichtversicherung am Straßenverkehr teilnehmen. Allerdings ist die Kfz-Versicherung oftmals eine nicht zu verachtende Belastung für den eigenen Geldbeutel. Jedoch ist es mithilfe der folgenden zehn Tipps möglich, hier einiges zu sparen und das Konto zu schonen.

 


Tipp 10: Anbieterwechsel

Hat man festgestellt, dass die momentane Kfz-Versicherung recht teuer ist, dann sollte über einen Anbieterwechsel nachgedacht werden. Ein Wechsel der Assekuranz ist normalerweise problemlos immer zum Ende des Jahres möglich. Allerdings muss hierfür die Kündigung rechtzeitig bei der Versicherung eingegangen sein. Der Stichtag für die Kündigung ist im Normalfall immer der 30. November.



Tipp 9: Die Wahl der Werkstatt

Wer vertraglich vereinbart, dass bei einem Schaden die Versicherung bestimmen kann, in welcher Werkstatt der Wagen repariert wird, der kommt in den Genuss eines günstigeren Beitrags. Hierbei handelt es sich dann um eine Partnerwerkstatt der jeweiligen Versicherung. Wer die Werkstatt lieber selbst bestimmen möchte, zahlt somit höhere Beiträge.


Tipp 8: Rabatte nutzen

Fast jede Versicherung bietet Rabatte an. Hier ist es ratsam, sich vorab ein genaues Bild darüber zu machen, wer welche Rabatte offeriert. So gibt es beispielsweise einen Garagentarif, bei dem gespart wird, wenn das Fahrzeug in einer abschließbaren Garage abgestellt wird oder den Wenigfahrer-Rabatt, wenn man im Jahr nur sehr wenige Kilometer fährt. Durch die Rabatte kann der Beitrag oftmals deutlich gesenkt werden.


Tipp 7: Sparen durch die jährliche Zahlungsweise

Bei den Kfz-Versicherung hat man die Möglichkeit, sich für verschiedene Zahlungsweisen zu entscheiden. In der Regel hat man hier die Wahl zwischen einer ganzjährigen oder auch halb- beziehungsweise vierteljährlichen und monatlichen Zahlung. Wer sich für den Einmal-Betrag der ganzjährigen Zahlungsweise entscheidet, der zahlt insgesamt einiges weniger.


Tipp 6: niedrige Fahrleistung – niedriger Beitrag

Wer im Jahr auf eine niedrige Gesamt-Fahrleistung kommt, der erfreut sich an günstigeren Beiträgen in der Kfz-Versicherung. Denn wer weniger auf den Straßen unterwegs ist, der hat, rein statistisch gesehen, auch ein niedrigeres Unfallrisiko. Somit ist es ratsam, bei der Versicherung keine allzu hohe jährliche Kilometerpauschale anzugeben. Im Übrigen: Sollte man wider Erwarten doch mehr Kilometer fahren als man angegeben hat, dann ist das auch kein Problem. In diesem Fall genügt zumeist ein Anruf bei der Versicherung, um die Anzahl an Kilometern höher einzustufen.


Tipp 5: die Typklasse des Wagens beachten

Wer von günstigen Versicherungs-Beiträgen profitieren möchte, der sollte sich vor dem Kauf des gewünschten Fahrzeuges erkundigen, welcher Typklasse es angehört. Die Typklasse ist generell von dem Schadensrisiko des jeweiligen Modells abhängig. So gehören beispielsweise oftmals sehr schnelle Autos den höheren Typklassen an, da diese relativ häufig in Unfälle verwickelt werden.


Tipp 4: Sparen beim Versicherungstarif: Benziner sind günstiger

Wer nach Sparmöglichkeiten für seinen Versicherungstarif sucht, der sollte hierbei bedenken, dass Autos, die mit Benzin fahren, in der Kfz-Versicherung günstiger ausfallen als Diesel-Motoren. Somit gilt es hier abzuwägen, ob man lieber den nicht so kostenintensiven Diesel-Treibstoff tanken möchte oder ob man mit einem Benziner in den Genuss von günstigeren Versicherungsbeiträgen kommt. Zudem werden Fahrzeuge mit Dieselmotoren oftmals höher besteuert. Auch Anbieter wie R+V24 informieren im Übrigen auf ihren Websites darüber, welche Sparmöglichkeiten für Versicherungstarif, Tarifwechsel und Co. es gibt.


Tipp 3: Kleine Schäden selbst bezahlen lohnt sich

Bei kleineren Schäden, etwa Kratzern im Lack, kann es sich durchaus lohnen, diese selbst zu übernehmen und somit nicht bei der Versicherung zu melden. Sonst ist es möglich, dass man in der Schadensfreiheitsklasse heruntergestuft wird und somit höhere Beiträge zu entrichten hat. Die Schadensfreiheitsklasse richtet sich nach der Anzahl der Jahre, in denen schadenfrei gefahren wurde. Je länger man unfallfrei unterwegs ist, umso niedriger sind die Beiträge der Kfz-Versicherung. Hierbei gibt es jedoch auch Ausnahmen. So ist es beispielsweise bei manchen Assekuranzen möglich, einen „Rabattretter“ zusätzlich dazu zu buchen. Bei einigen Versicherern ist der Rabattretter sogar bereits in der Kfz-Versicherung inkludiert. Dank ihm kann pro Jahr ein Schaden gemeldet werden, ohne dass man in der Schadensfreiheitsklasse heruntergestuft wird.


Tipp 2: Selbstbeteiligung reduziert den Beitrag

Sowohl bei der Vollkasko- als auch bei der Teilkasko ist es möglich, mit der Assekuranz einen Selbstbeteiligungs-Betrag in unterschiedlichen Höhen zu vereinbaren. Auf diese Weise kann einiges gespart werden. Das können beispielsweise durchaus bis zu 25 Prozent der zu bezahlenden Beiträge ausmachen.


Tipp 1: Voll- oder Teilkasko?

Voll- und Teilkasko sind im Gegensatz zur Haftpflicht keine Pflichtversicherungen. Hier kann der Halter selbst entscheiden, ob er eine solche Versicherung abschließt. Da die Haftpflicht lediglich für die Schäden des Unfallgegners aufkommt, ist es jedoch sinnvoll, sich für eine Voll- oder Teilkaskoversicherung zu entscheiden. Die Teilkasko kommt für Schäden aufgrund von Haarwild, Überschwemmung, Sturm sowie Blitzschlag auf. Des Weiteren springt sie ebenfalls bei Diebstahl ein. Bei einem selbstverschuldeten Unfall bei Schäden durch Vandalismus muss man jedoch selbst in die Tasche greifen. Die Vollkaskoversicherung zahlt dagegen auch bei diesen Fällen. Dafür ist diese Versicherungsart jedoch in der Regel deutlich kostenintensiver als die Teilkasko. Aufgrund dessen wird im Allgemeinen auch nur für Neuwagen bis zu einem Alter von etwa drei bis hin zu fünf Jahren eine Vollkaskoversicherung empfohlen. Im Anschluss daran ist der Abschluss einer Teilkasko ratsam.

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