Wer die Zigarette endgültig aus seinem Leben verbannen möchte, hat es nicht leicht. Schließlich erzeugen Zigaretten sowohl eine körperliche als auch psychische Abhängigkeit. Gründe, um die schlechte Angewohnheit Rauchen dauerhaft abzulegen, existieren genügend. Allen voran: die eigene Gesundheit. Diese 10 Tipps helfen bei der Nikotinentwöhnung:

Termin festlegen

Die Entscheidung steht fest: Die Abhängigkeit vom Glimmstängel soll der Vergangenheit angehören. Hervorragend: ein fester Termin für die letzte Zigarette in den nächsten zwei Wochen hilft dabei, sich seelisch und moralisch mit dem Gedanken anzufreunden.

Nikotinersatzpräparate bzw. E-Zigaretten nutzen

Das Nikotin erzeugt im Körper eine Abhängigkeit, welche die Rauchentwöhnung letztendlich so schwer macht. Um nicht sofort in den kalten „Entzug“ zu gehen, haben sich Nikotinersatzpräparate wie Pflaster oder Kaugummis bewährt. Nach und nach lässt sich somit die Dosis reduzieren, bis sie schließlich bei null anlangt. Einen ähnlichen Effekt erzielen E-Zigaretten, bei welchen man ebenfalls den Nikotingehalt schrittweise herabsetzen kann.

Niemals ohne ausreichende Motivation beginnen

Nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Auf dem Weg zur Rauchfreiheit spielt die eigene Einstellung eine entscheidende Rolle. Am besten hält man sich immer wieder die Vorteile des Nicht-Rauchens vor Augen: ein gesünderes Leben, ein merklich geringeres Krebsrisiko, keine Gestank nach kaltem Qualm, weniger Kosten, mehr Lebensqualität…

Raucher-Utensilien entfernen

Wer ständig ans Rauchen erinnert wird, dem fällt der Abschied vom Glimmstängel schwerer. Daher gehören Zigarettenschachteln, Aschenbecher oder Feuerzeuge und Streichhölzer aus dem Umfeld entfernt.

Sport treiben

Bereits nach drei Tagen ohne Zigarette verbessert sich die Atmung eines Menschen deutlich. Sport ist ein idealer Ausgleich zur Fluppe. Er beugt Gewichtsproblemen nach dem Rauchstopp vor und wirkt motivierend.

Die Umstellung der Ernährung

Statt zum Glimmstängel greifen ehemalige Raucher gerne zu etwas Essbaren. Dieses routinemäßige Verhalten führt schnell zu mehr Hüftgold. Eine gesunde fettarme Ernährung ohne zu viel Süßigkeiten hilft dabei, das Gewicht zu halten.

Belohnung

Für jede abgelehnte Zigarette dürfen sich Ex-Raucher etwas gönnen. Das Geld, welches durch den Verzicht auf die Fluppen gespart wird, kann für etwas anderes Schönes eingesetzt werden.

Raucher meiden

Gerade in der ersten Zeit der Rauchentwöhnung ist der Kontakt zu anderen Rauchern eine echte Herausforderung. Solange es sich umgehen lässt, sind Aufenthalte in verrauchten Räumen besser zu meiden.

Stress verhindern

So schwer es auch klingt, während des Rauchstopps sollten unnötige Belastungen vermieden werden. Denn Stress erhöht das Risiko, rückfällig zu werden. In schwierigen Situationen greifen Raucher nun einmal gern zum Glimmstängel, um sich zu beruhigen.

Bei Rückfällen nicht entmutigen lassen

Nicht jedem gelingt auf Anhieb der Abschied von der Zigarette. Wer doch einmal rückfällig wurde, darf dennoch nicht aufgeben. Der Weg ist oft lang: doch eine höhere Lebenserwartung sowie mehr Lebensqualität sind der Lohn.