Im Internet finden sich heute die verschiedensten Gelegenheiten um nebenberuflich das Gehalt etwas aufzubessern. Viele verdienen jedoch auch ihren Haupterwerb durch eine Arbeit im World Wide Web.
Die weltweite Vernetzung und neue Geschäftsmodelle bieten dazu eine Vielzahl an Möglichkeiten. Ob von Zuhause aus am PC, aber auch unterwegs mit dem Smarphone oder Tablet lassen sich in der digitalisierten Zeit Geschäfte machen. Wir haben 10 interessante Möglichkeiten für Sie zusammengetragen!
Produkttester
Immer mehr Onlineportale bieten ihren Nutzern an, über das Testen und Bewerten von Produkten Geld zu verdienen. Die persönliche Meinung ist den Anbietern oft bares Geld wert. Einmal an der Plattform angemeldet, werden dem Tester Produkte zugesandt, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes getestet und anschließend beurteilt werden müssen. Meist steht einem dabei ein Kriterienkatalog als Leitfaden zur Seite. Die Bezahlung ist im Vorfeld geregelt. Manchmal kann das getestete Produkt behalten werden. Bei anderen Portalen wird über Gutscheine oder auch durch einen festgelegten Geldbetrag pro Bewertung vergütet.
Online-Umfragen
Auch Online-Umfragen funktionieren nach einem ähnlichen System. Große Unternehmen suchen auf diese Weise den Kontakt zu den Verbrauchern und gelangen so an Rückmeldungen über Bedienfreundlichkeit, Handhabung und Qualität. Wer sich bei einem Umfrage-Portal anmeldet, können im Vorfeld bestimmte Schwerpunkte angegeben werden. Dann bekommt der Teilnehmer Fragebögen zu Themen, zu denen ein gewisses Hintergrundwissen vorhanden ist. Auch hier erfolgt die Vergütung meist über Gutscheine oder das Überweisen eines Barbetrages.
Spekulieren über Online-Portale
Eine weitere Möglichkeit bieten verschiedene Online-Anbieter für den Handel mit Aktien oder Binären Optionen. Vor allem letzteres ist für Privatanleger interessant, da hier auch mit geringem Kapitaleinsatz über einen entsprechenden Broker direkt selbst am Handelsgeschehen teilgenommen werden kann. Die Portale unterscheiden sich je nach Angebot der möglichen Handelsoptionen. Da es große Unterschiede bei den Gebühren und der Seriosität gibt sollten die Online-Broker genau geprüft werden. Auf dem Vergleichsportal Abzocktest.com finden sich umfangreiche Informationen zu den wichtigsten Binäre Optionen Brokern. Sie wurden unter anderem bezüglich ihrer Qualität, dem Funktionsumfang, der Benutzerfreundlichkeit und den Supportmöglichkeiten getestet.
Stockfotografie
Wer als Hobby oder nebenberuflich gerne fotografiert, kann mit seinen Aufnahmen zusätzlich etwas Geld verdienen, wenn sie auf eine Fotodatenbank hochgeladen werden. Dabei werden die Bildrechte an einen Anbieter wie istockphoto, fotolia oder Shutterstock verkauft. Jedesmal wenn sich ein Kunde eines der Bilder herunterlädt, wird ein kleiner Geldbetrag fällig. Die Höhe hängt vom gewählten Lizenzmodell ab. Soll das Bild nur exklusiv an einen einzelnen Endkunden gehen, ist die Entlohnung höher. Kann die Aufnahme mehrmals verwendet werden, wird bei jedem Download eine kleine Gebühr bezahlt.
Online-Poker
Ja Sie haben richtig gelesen. Auch mit Pokerspielen lässt sich Geld verdienen. Wer dabei richtig abräumen will, muss allerdings auch richtig viel Zeit investieren. Genauso wie bei einem richtigen Job. Allerdings liegen die Arbeitszeiten dabei meist in der Nacht. Profispieler zocken dabei auf einem Online-Portal an mehreren Tischen gleichzeitig. Dann ist es möglich auch bei geringeren Einsätzen einen gewissen Gewinn zu erwirtschaften. Die Chancen erhöhen sich natürlich mit steigender Erfahrung. Unter den Spitzenverdienern finden sich außerdem viele Personen, die Mathematik oder Informatik studiert haben.
Apps programmieren
Wer über gute Programmierkenntnisse verfügt kann sich überlegen, eine eigene App zu entwickeln und über die Verkaufsplattformen anzubieten. Zugegeben, bis eines der kleinen Miniprogramme tadellos funktioniert, muss einiges an Zeit oder auch Geld investiert werden. Informationen darüber, welcher Aufwand zu erwarten ist und welche Verdienstmöglichkeiten es gibt finden sich hier. Wenn die App eine sinnvolle Nische besetzt, kann durch eine Hohe Zahl an Downloads auch ein guter Gewinn gemacht werden.
eBay oder Amazon
Beinahe jeder hat bereits einmal etwas über die Verkaufsplattform eBay verkauft. Die moderne Form des Flohmarktes eignet sich jedoch nicht nur dazu, Dinge loszuwerden, die selbst nicht mehr gebraucht werden. Als sogenannter Powerseller ist es möglich, dort auch gewerblich Waren zu verkaufen. Auf der Seite des Portals unter verkaeuferportal.ebay.de kann herausgefunden werden, welche Schritte notwendig sind um als Verkäufer zu starten. Auch bei Amazon ist dies in ähnlicher Weise möglich. Werden dabei die bereits existierenden Produktseiten genutzt, muss nicht mal ein eigenes Bild oder eine Produktbeschreibung erstellt werden.
Online-Shop
Wer bei eBay auf den Geschmack gekommen ist oder schon immer einmal sein eigenes Geschäft haben wollte kann auch gleich einen eignen Shop im Internet eröffnen. Über Plattformen wie WordPress ist es heute einfacher denn je, sich mit Hilfe eines Baukastens eine entsprechende Internetseite dazu aufzubauen. Immer mehr Menschen kaufen heute über das Internet ein. Gerade wer sich spezialisiert und Artikel aus einer bestimmten Nische anbietet, hat gute Chancen, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen.
YouTube
Sie haben Spaß daran sich in Szene zu setzen und kleine Filmchen zu drehen? Mit der heutigen Technik ist dies kein Problem mehr. Kleine kreative Videos oder Produkttests und Erfahrungsberichte können auf dem eigenen Kanal hochgeladen werden. Einerseits kann dann mit den Werbevideos am Anfang der Clips Geld verdient werden. Eine andere Möglichkeit ist das sogenannte Product Placement. Dabei werden dann gezielt Produkte im Video erwähnt oder in Szene gerückt. Über einen Werbedeal mit dem Hersteller wird zuvor die Höhe der Entlohnung geregelt.
Affiliate-Marketing
Viele Blogger haben ihre Seite zunächst als Hobby angefangen. Doch einige unter ihnen sind dazu übergegangen, in Beiträgen über Produkttests oder Erfahrungsberichten auch direkt mit einem Affiliate‑Link auf einen Online‑Shop zu verlinken. Dort kann das entsprechende Produkt dann erworben werden. Für jeden Verkauf, der aufgrund einer solchen Verlinkung zustande gekommen ist, bekommt der Blogbetreiber einen kleinen Prozentsatz des Verkaufspreises als Umsatzbeteiligung gutgeschrieben. Bei einem Link auf einen Amazon-Shop bewegt sich dieser zwischen drei und zehn Prozent des Warenwerts.