E-Bikes machen das Fahrradfahren wieder modern und sorgen dafür, dass auch immer mehr junge Menschen auf das Auto verzichten und mit dem Bike zur Arbeit radeln. Im Folgenden stellen wir Ihnen zehn interessante Fakten über das motorbetriebene Rad vor:
1. Es gibt mehr als nur ein Modell
Ob sportlich oder alltagstauglich – Fachhändler führen heutzutage eine ganze Palette an verschiedenen E-Bike-Typen. Die größte Nachfrage besteht für das klassische Citybike, welches sich vor allem für Fahrten zur Arbeit und für Wochenendausflüge eignet. Doch auch motorbetriebene Mountainbikes und Trekkingräder sind erhältlich.
2. Der Akku eines E-Bikes hält fünf Jahre oder länger
Richtig gepflegt hält der Lithium-Ionen-Akku mindestens fünf Jahre. Wichtig ist, diesen nie vollständig zu entladen und das E-Bike nach jeder Nutzung an eine Ladestation anzuschließen.
3. E-Biker-Fahrer nehmen größere Strecken in Kauf als mit einem normalen Fahrrad
Besitzer von motorbetriebenen Rädern legen deutlich weitere Strecken zurück, als normale Fahrradfahrer. Dank der Tretunterstützung stellen 100 Kilometer und mehr keine große Schwierigkeit mehr dar.
4. Für E-Bikes mit einer Geschwindigkeit über 25 km/h ist eine Versicherung nötig
E-Bikes mit einer Unterstützung von mehr als 25 km/h benötigen eine Kfz-Versicherung. Diese ist allerdings bereits für kleines Geld erhältlich und kann ab 16 Jahren abgeschlossen werden.
5. Die tatsächliche Reichweite einer Akkuladung ist von vielen Faktoren abhängig
Die Reichweite des Bikes kann stark von den Herstellerangaben abweichen. Grund dafür ist, dass diese von verschiedenen äußerlichen Faktoren abhängig ist. Dabei spielen nicht nur das Gewicht und das Fahrverhalten des Fahrers eine Rolle, auch die Außentemperatur und die Straßenbeschaffenheit beeinflussen die tatsächliche Reichweite.
6. E-Bikes fahren nicht von selbst
E-Bikes besitzen über einen Zusatzmotor, der das Treten unterstützt. Tritt der Fahrer nicht in die Pedale, fährt das Rad auch nicht von selbst.
7. Radwege in ganz Europa verfügen über Ladestationen
Nicht nur in Deutschland, auch europaweit ist die Nachfrage nach den motorbetriebenen Rädern stark gestiegen. Vor allem in der Schweiz, Italien, Frankreich und den Niederlanden wurden beliebte Fahrradrouten mit modernen Ladestationen ausgestattet.
8. Für normale E-Bikes besteht keine Helmpflicht
Für ein E-Bike besteht in der Regel erst ab einer Leistung von 25 km/h eine Helmpflicht. Doch Fahrradfahrer sollten unter keinen Umständen auf das Tragen eines Helms verzichten, dieser kann im Ernstfall lebensrettend sein.
9. Der Verkauf von E-Bikes ist in fünf Jahren nahezu um das Doppelte gestiegen
720.000 E-Bikes wurden im Jahr 2017 verkauft, was einen nahezu doppelten Absatz innerhalb von fünf Jahren bedeutet. Diese Statistik zeigt, wie stark die Nachfrage nach den motorbetriebenen Rädern in den vergangenen Jahren gestiegen ist. Die Gründe dafür sind sowohl steigende Benzinpreise, ein umweltbewussteres Verhalten wie auch die sinkenden Anschaffungspreise für E-Bikes.
10. Auf einen normalen Parkplatz passen 10 E-Bikes
Gerade in Metropolen bringt die Suche nach einem Parkplatz Autofahrer regelmäßig zum Verzweifeln. Mit einem E-Bike scheinen diese Probleme endgültig gelöst zu sein, denn tatsächlich finden auf einem Autostellplatz zehn Bikes platz. Wer morgens entspannter zur Arbeit kommen möchte, sollte schon aus diesem Grund über den Kauf eines E-Bikes nachdenken.